Fazit: Aquanox: Deep Descent - Seenotrettung über Kickstarter

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe: Da wettere ich vor einiger Zeit noch gegen Sony, die Crowdfunding mal eben als Stimmungsbarometer missbrauchen, und nun treibt Nordic Games bei Aquanox: Deep Descent das gleiche Spiel. Immerhin legt der schwedische Publisher aber sofort die Karten auf den Tisch und das Finanzierungsziel ist mit 75.000 Dollar sehr niedrig angesetzt. Deshalb drück ich für den Moment ein Auge zu und konzentriere mich jetzt darauf, worum es hier eigentlich geht: das Spiel.

Die Vorstellung, endlich wieder ein Aquanox zu spielen, zaubert mir nämlich durchaus ein Lächeln aufs Gesicht. Gerade die Kombination der Eigenbau-Schiffe und der größeren taktischen Tiefe mit einem Vier-Spieler-Koop-Modus klingt doch fantastisch. Fett gepanzerter Tank vorne, schwimmende Geschützbatterien im Hintergrund … aber ich schweife ab. Den Umstieg auf die Unreal Engine 4 halte ich ebenfalls für sinnvoll. Wenn man Kollege Peschke glauben darf, sah die alte Technik schließlich schon im vergangenen Jahr angestaubt aus. Und bis zum Release dürfte noch einige Zeit vergehen. Außerdem war das erste Aquanox damals eine echte Grafikbombe - ein Erbe, das es zu verteidigen gilt. All das klingt wie ein solides Rezept für ein tolles Spiel.

Die große Unbekannte ist allerdings das Entwicklerstudio. Ohne Digital Arrow zu nahe treten zu wollen: Die Serben sind durch ihre Auftragsarbeiten vielleicht in Publisher-Kreisen bekannt, für uns Spieler sind sie dagegen echte No Names. Und diese unbekannten Entwickler swollen nun also das ehemals große Aquanox wiederbeleben? Die Crowdfunding-Kampagne wird zeigen, ob genügend Fans ihnen diese Leistung zutrauen. Dem Spiel selbst würde ich es wünschen.

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