Was gibt's fürs Geld?
Die gute Nachricht: All diese neuen Funktionen und die verfeinerte Spielphysik bekommt jeder Besitzer von ARMA 3 kostenlos per Patch nachgereicht. Wofür also die 12,99 Euro ausgeben, die der DLC bei Steam kostet? Weil Marksmen zahlenden Kunden natürlich noch etwas extra bietet. Da wäre zum Beispiel eine Handvoll frischer Waffen und Ausrüstungsgegenstände.
Unter anderem bekommen beide Konfliktparteien neue Scharfschützengewehre von besonders großer Reichweite und hoher Durchschlagskraft. Heckenschützen dürfen sich nun in spezielle Tarnkleidung hüllen, die sogenannten Ghillie-Anzüge, mit denen man aussieht wie ein wandelnder Heuhaufen. Die wohl interessanteste neue Knarre ist das »Kir« der CSAT-Sondereinsatzkommandos, ein beinahe lautloses und tödliches Präzisionsgewehr.
Dazu gibt es die erwähnten Zweibeine, Zielfernrohre, Schalldämpfer und andere Aufsätze sowie Laserpointer zur Zielmarkierung. Mit Ausnahme des Kir-Gewehrs ist alles nicht sonderlich spektakulär, zusammengenommen aber eine willkommene Ergänzung des freilich ohnehin schon beachtlichen ARMA-Arsenals.
Kurzer Spaß für Solospieler
Um die ganzen zusätzlichen Funktionen und Waffen zu testen, bietet Marksmen zwei zusätzliche Demomissionen und drei Trainingsparcours. Letztere sind kaum der Rede wert, aber die beiden Showcases setzen die Neuerungen sehr schön in Szene. Der erste Einsatz führt uns als einsamer Wolf auf eine Aufklärungsmission, die sich allerdings schnell zu einer beinharten Schießerei entwickelt.
Der zweite Auftrag gilt der Rettung einer Geiselgruppe: Wir werden per Heli eingeflogen (und können dabei die Feinde in der Landezone beharken), bevor wir mit unserem Platoon drei gegnerverseuchte Schlüsselpunkte durchsuchen müssen. Für Solisten war es das aber auch schon. Ansonsten bleibt nur noch, die Neuerungen im Mehrspielermodus auszuprobieren oder sich eine der unzähligen Mods und Zusatzkampagnen aus dem Steam Workshop herunterzuladen.
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