Mal was anderes
Auf historische Authentizität legt Ubisoft auch bei Assassin’s Creed 3 besonderen Wert. So erlebt man beispielsweise das große Feuer von New York mit, das die Stadt im Jahre 1783 weitgehend zerstörte, außerdem besucht man das Fort Valley, einen Rückzugspunkt von George Washington. Allerdings wird sich das Spiel wohl nicht nur auf historische Ereignisse stützen, daher bezweifeln wir noch die Aussage der Entwickler, es biete ein zeitgeschichtliches Ereignis. Immerhin zieht Ubisoft mehrere historische Berater zurate, damit alles so korrekt wie möglich abläuft.
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Der zeitliche Kontext und der Hintergrund des brodelnden Unabhängigkeitskrieges sind zudem eine willkommene Abwechslung zu den bisherigen Teilen der Serie. Connor trifft abermals auf historische Persönlichkeiten wie zum Beispiel den ersten US-Präsidenten George Washington oder den Erfinder Benjamin Franklin. Letzterer könnte die Rolle von Leonardo da Vinci aus Assassin’s Creed 2übernehmen, also die des Genies, das Connor mit origineller Ausrüstung versorgt.
Wieder mit Klinge
Das Kampfsystem von Assassin’s Creed 3 hat Ubisoft deutlich überarbeitet. Grundsätzlich basiert das System auf Geschwindigkeit und die Schwungkraft von Hieb- und Stichwaffe, wobei eine dynamische Kamera dem Spieler einen besseren Überblick über das Kampfgeschehen geben soll.
Connor geht dabei mit zwei Waffen gleichzeitig in den Kampf, auf ersten Bildern ist zudem ein Tomahawk zu sehen. Außerdem besitzt er – wen wundert's? – eine versteckte Klinge und kann mit seinen Meuchelutensilien mehrere tödliche Attacken zu Kombos verketten.
Sekundärangriffe schließen auch Schusswaffen ein, mit denen Connor in Nahkampf-Pausen auf seine Widersacher feuern kann. Und wenn es allzu brenzlig wird, kann sich der Held erstmals einen Gegner schnappen und als menschlichen Schutzschild vor sich halten, um Kugeln auf unkonventionelle Art abzuwehren. Das dürfte den deutschen Jugendschützern allerdings aufstoßen – verliert Assassin’s Creed 3 am Ende gar seine traditionelle USK-16-Einstufung und wird zum reinen Erwachsenentitel? Auch am Ende des ersten Trailers prangt ein vorläufiges »PEGI18«-Symbol – ein erster Hinweis.
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