Assassin's Creed Syndicate - So spielt sich AC Syndicate

Wir haben auf der Gamescom 2015 die PS4-Version von Assassin's Creed: Syndicate gespielt. Zeit für ein erstes Fazit zu Neuerungen wie dem Greifhaken.

Assassin’s Creed Syndicate - Video-Fazit: Meucheln in London. Macht’s Spaß? Video starten 03:02 Assassin’s Creed Syndicate - Video-Fazit: Meucheln in London. Macht’s Spaß?

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In Assassin's Creed Syndicate gibt es erstmals zwei spielbare Hauptcharaktere: Jacob und Evie Frye. Während wir durch die offene Spielwelt tollen, dürfen wir jederzeit zwischen den Protagonisten wechseln, bei den Story-Missionen sind die Akteure jedoch fest vorgeschrieben: Jacob und Evie haben ihre jeweils eigenen, so genannten Blackbox-Missionen, von denen wir eine auf der Gamescom 2015 selbst spielen konnten. Ausprobieren konnten wir die PS4-Version. Die macht technisch bereits einen guten Eindruck. Ubisoft verspricht ja auch, dass AC Syndicate deutlich bugfreier erscheinen soll als der Vorgänger Assassin's Creed Unity.

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  • Während einer Mission wird das Areal der Open-World deutlich eingegrenzt, wir dürfen uns also nur in einem gewissen Radius bewegen.
  • Wir müssen mit Evie und eine Zielperson ausschalten, um die Mission zu beenden - typisch Assassin's Creed eben. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Ziel zu erreichen.
  • Zuerst müssen wir den Aufenthaltsort des potenziellen Opfers auskundschaften. Wichtigstes Hilfsmittel ist dafür das Adlerauge, das wie gewohnt alle wichtigen Personen in der Umgebung markiert. Neu in AC Syndicate ist das erweiterte Adlerauge: Bestimmte Personen können wir identifizieren, um zu sehen, welche Rolle sie beim Bewältigen der Mission spielen. Eine Wache ist beispielsweise mit einem Schlüsselsymbol markiert. Identifizieren wir sie (»R3«-Taste), erfahren wir, dass wir ihr einen Schlüssel mopsen können, der alle Türen in der Taverne öffnet, in der sich unser Ziel befindet.
  • Das erweiterte Adlerauge ist in erster Linie eine Komfortfunktion. So müssen wir nie lange herumprobieren (und womöglich scheitern), wie wir nun in das Gebäude gelangen, sondern kennen nach wenigen Scans der Wachen alle Möglichkeiten.
  • Wie wir letztlich vorgehen, bleibt uns überlassen. Wir können lautlos von Deckung zu Deckung huschen, der Wache den Schlüssel abluchsen und in die Taverne einbrechen. Wir könnten aber auch auf Leisetreterei pfeifen und kurzerhand alle Gegner umschießen. Das ist allerdings nicht immer empfehlenswert, denn in Syndicate gibt es ein neues Gegner-Rangsystem: Stufe-6-Assassinen haben beispielsweise gegen Stufe-8-Wachen im offenen Kampf kaum eine Chance. Stealth-Kills funktionieren jedoch immer.
  • Neben Pistole, Wurfmessern, Giftpfeilen und Rauchbomben greifen wir im Kampf auf Blitzbomben zurück, die Gegner brutzeln.
  • Cool: Mit dem neuen Greifhaken ziehen wir uns schnell und bequem an Fassaden hoch, was aber leider nur an bestimmten Stellen möglich ist und auch nur, wenn man nahe genug und im richtigen Winkel zur nächsten Wand steht. Außerdem können wir ein Seil zwischen zwei Mauern spannen und somit von einem Turm zum anderen klettern - Batman lässt grüßen! Während wir am Seil hängen, können wir auf Gegner hinabspringen und diese mit einem Stealth-Kill ausschalten. Wie Spider-Man durch die Gassen schwingen ist jedoch nicht drin, schade.

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