Fazit: Assetto Corsa - Nichts für Sonntagsfahrer

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Christopher Reimers: Assetto Corsa ist für Fans anspruchsvoller Rennsimulationen schon jetzt ein Juwel. Bereits in der aktuellen Early-Access-Version bietet es ein unglaublich intensives Fahrerlebnis. Erwartet man aber ein vollwertiges PC-Spiel, ähnelt es wohl eher einem Rohdiamanten. Es fehlt nämlich noch einiges an Inhalt: Autos, Strecken, ein Mehrspielermodus und die versprochene Karriere. Gerade letzteres dürfte darüber entscheiden, ob Assetto Corsa langfristig zu einer echten Alternative inmitten der etablierten Rennspielserien wird.

Im direkten Vergleich positioniert es sich direkt hinter Project Cars und deutlich vor rFactor 2, was die Optik angeht. Dafür bietet das Grafik-Schlusslicht eine beispiellose Modding-Freundlichkeit, die bei Assetto Corsa erst in der Planung ist. Während Project Cars auch Hobbyraser ansprechen will, konzentrieren sich seine beiden Konkurrenten auf Rennsportexperten. Unterm Strich begegnen sich die drei Projekte bezüglich der Fahrphysik auf Augenhöhe. Letztlich werden Simulationsfans also die gebotenen Inhalte sowie mögliche Alleinstellungsmerkmale abwägen, bevor sie zugreifen.

Bis zum finalen Rennen auf Steam und Co, muss sich Assetto Corsa wirklich nicht verstecken. Im Kampf um den Titel wartet aber noch ein ordentliches Stück Arbeit auf die Boxencrew von Kunos Simulazioni.

4 von 4


zu den Kommentaren (63)

Kommentare(63)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.