Einsteigerguide und Tipps zum Stadtbau

Eine Scheune, ein Lagerplatz und eine kleine Gruppe Siedler. In Banished ist Hunger, schlechte Organisation, Überalterung und Kälte der Feind, der die gesamte...

von GameStar-Team am: 10.03.2014

Wie man mit dem Aufbau des Dorfes beginnt, kann in Banished leicht zur Probe werden. Dem Winter zu trotzen sowieso – und wenn der Hunger alle Kinder stiehlt, ist das Spiel schon halb verloren. Banished ist schwer zu meistern, wenn man sich nicht an gewisse Regeln hält. Mithilfe dieses Guides soll der Spieleinstieg erleichtert und einige wertvolle Tipps gegeben werden.

Hat man die Grundmechaniken von Banished erst einmal verstanden, läuft das Spielgeschehen schon deutlich leichter ab. Jedoch gibt es auch weiterhin noch einige Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Mit den Grundlagen ist man jedoch gerüstet selbst herauszufinden, wie man sich im fortgeschrittenen Spiel am besten verhält.

Dabei wird der erste Teil dieses Guides sich zunächst mit den Schwierigkeitseinstellungen beschäftigen. Zwar läst sich der Schwierigkeitsgrad grundlegend durch die drei Optionen »einfach«, »mittel« und »schwer« regeln, doch gibt es noch einige weitere Einstellungsmöglichkeiten, die Einfluss auf die tatsächliche Schwierigkeit haben. Daran anschließend beschäftig sich dieser Guide mit den Basics und schafft ein Grundverständnis für Symbole, Anzeigen und die ersten Bauten.

Guide zu Banished – Schwierigkeitsgrad und Einstellungen für die Karte

Bei der Auswahl eines neuen Spiels stehen diverse Möglichkeiten zur Wahl, die den Schwierigkeitsgrad über die klassischen Kategorien »leicht«, »mittel« und »schwer« hinaus beeinflussen. Dieser Abschnitt hilft bei der Einstellung und lässt, je nach Belieben, die Überlebenschancen steigen oder schrumpfen.

Beschaffenheit der Umgebung / Terrain Type

In dieser Kategorie stehen zwei Optionen zur Auswahl: Mountains/Berge und Valleys/Täler. Die Wahl des Terrains ist der erste Schritt zur Erleichterung oder wahlweise zur Erschwernis. Mit dem Terraintyp Mountains ist der Blauplatz eingeschränkter, da auf schrägen Flächen nicht gebaut werden kann. Valleys hingegen sind von eher kleinen Hügeln geprägt.

Terraingröße / Terrain Size

Die Größe beeinflusst in erster Linie die mögliche Spieldauer, wohl aber auch den Schwierigkeitsgrad. Grundsätzlich gilt: je größer die Karte, desto leichter wird das Spiel – zumindest theoretisch. Auswählbare Kartengrößen sind »small«, »Medium« und »Large«.

Klima / Climate

Auch die Klimaeinstellungen unterscheiden zwischen drei Optionen. Diese sind »mild«, »fair« und »harsh«. Dabei werden das Klima und somit auch die Schwierigkeit umso freundlicher, je milder das Wetter eingestellt ist.

Katastrophen / Disasters

Sind Katastrophen aktiviert, wird das Leben in der Natur um einiges schwerer. So brechen per Zufall Feuer, Tornados oder gar Seuchen aus. Mit dieser Einstellung kann man den Schwierigkeitsgrad noch einmal anziehen lassen, falls man eine richtige Herausforderung sucht. Aber auch auf leichteren Einstellungen ist es empfehlenswert Katastrophen eingeschaltet zu lassen – sofern man den ersten Einstieg gemeistert hat. Ansonsten nimmt man dem Spiel eine spannende Dimension.

Startbedingungen / Starting Conditions:

Je nach Auswahl variieren die Ausgangsbedingungen, mit denen man in das Spiel startet. Mit hartem Einstieg trägt die Bevölkerung praktisch nur das Hemd am eigenen Körper. Ansonsten muss man sich sehr schnell auf die Ressourcen der Natur verlassen. Ein Planwagen liefert einige Güter. Jedoch befindet sich unter den Startrohstoffen keine Saat für Felder.

Auf Medium verfügt man über eine Scheune, ein Lagerplatz und fünf Familien. Es gibt zudem bereits einige Materialien, die für erste Bauten verwendet werden können.

Auf der leichtesten Schwierigkeit startet man hingegen mit sechs Familien und reichlich Gütern. Darunter befindet sich auch etwas Vieh, das man ansonsten durch Handel erhält.

 

Guide zu Banished – Grundlagen: Symbole, Anzeigen, Warnungen und Hilfen

Das Interface ist zum Spielstart bis auf eine Leiste am unteren rechten Bildschirmrand vollkommen leer. Zwar stellt diese Freiheit ein Panoramablick über das ganze Land zur Schau, dies nutzt einem beim Spielen jedoch herzlich wenig. Um einen guten Überblick über die Bevölkerung, Waren und viele andere Dinge zu erhalten, sollten mit einem Tastendruck auf F2 gefolgt von den Zahlentasten 1 bis 4 einige Menüs hinzugeschaltet werden. Die einzelnen Menüblöcke lassen sich nach belieben verschieben und anordnen.

Über das Benachrichtigungsfenster werden Missstände angezeigt, doch geraten diese häufig in Vergessenheit. Mithilfe des Informationsfensters für generelle Statistiken lassen sich neben eingelagerten Waren auch fehlende Werkzeuge und die Anzahl heimatloser oder frierender Menschen ablesen. Ganz oben rechts tauchen gelbe Symbole auf, wenn etwas nicht ganz richtig läuft und Handlungsbedarf besteht.

Die gelben Symbole finden sich auch gleichermaßen auf Personen oder Gebäuden wieder. Es sollte das Ziel sein, solche Umstände gar nicht erst auftreten zu lassen. Mit eintretenden Katastrophen oder unbeabsichtigtem Missmanagement lässt sich so etwas aber nicht immer vermeiden.

Wichtige Nachrichten ohne Symbole

Im Event Log kann man sehen, wenn die Bevölkerung Zuwachs erfährt oder aber ob Güterknappheit herrscht. Da Einblendungen nicht wiederholt werden, sollte man den Event Log immer gut im Blick behalten. Zudem ist auch das »Professions«-Menü sehr wertvoll. Hier sieht man wie viele Personen welcher Arbeit nachgehen. Nach belieben können hier aufgaben neu verteilt werden.

Auf der Statusanzeige zu dem Ort sind neben einigen Rohstoffen und der Jahreszeit, die man immer gut im Auge behalten sollte, auch fünf Herzen und Sterne zu erkennen. Dabei stehen die Sterne für die durchschnittliche Zufriedenheit der Bevölkerung und die Herzen für die durchschnittliche Gesundheit.

Guide zu Banished – Der Einstieg

Je nach Startkonditionen variiert die Startphase marginal. Je höher der gewählte Schwierigkeitsgrad, desto unnachgiebiger geht das Spiel mit Fehlern um.

Der Start unter schweren/mittelschweren Bedingungen

Der Start geht ohne Häuser vor sich und je nach vorheriger Wahl mit wenig oder sehr wenigen Gütern zum Start. Zu Beginn sollte man das Spiel pausieren, die notwendigen Menüs einblenden und sich dann in aller Ruhe die Umgebung genau ansehen. Wo sind Wälder, wo gegebenenfalls Engpässe, Hügel oder Flüsse, die den Bau kleinerer und größerer Gebäude verhindern.

Hat man schon einige Runden gespielt und sich blind in die Welt von Banished gestürzt, so wird man bereits die Erfahrung gemacht, dass die Bevölkerung zunächst stirbt, weil man nicht ausreichend Nahrung hat. Hat man diese Hürde gemeistert, wird die Bevölkerung erfrieren, da man vergessen hat, auf das Brennholz zu achten. Hat man gelernt auch hierfür zu planen, ist das nächste Hindernis auch für Werkzeug und Kleidung zu sorgen.

Damit ist klar, worum man sich zuerst zu kümmern hat. Die wichtigsten Rohstoffe zum Start sind also Nahrung, Holz und Brennholz – später kommen dann Kleidung, Eisen für Werkzeuge und Steine für Konstruktionen hinzu.

Übertragen auf die Gebäude, die man bauen kann, bedeutet dies, dass man einen Jäger, eine Sammlerhütte (Gatherers Hut), einen Wood Cutter – also jemanden der Brennholz herstellt – sowie Unterkünfte braucht.

Eine Forsthütte in den Wald platzieren, dazu kommen Sammler und Jäger und im Idealfall fünf oder sechs Häuser in der Nähe zum Arbeitsplatz. Ein Haus für jeweils zwei Bewohner, damit die sich darin austoben und vervielfältigen können. Wer das beherzigt, wird so schnell kein Problem mit Überalterung haben. Dabei sollte man die Bereiche in denen Jäger, Sammler und Förster unterwegs sind ansonsten möglichst unangetastet lassen.

An der Startlichtung setzt man einen Woodcutter, der für den ersten Winter Brennholz hackt. Einen Schneider und einen Schmied setzt man daneben, um für genügend warme Kleidung und eiserne Werkzeuge zu sorgen.

Dabei sollte man beachten, dass man weniger wichtige Bauaufträge zunächst pausiert, sodass wichtige Gebäude zuerst fertiggestellt werden. Denn Rohstoffe werden ansonsten auf alle Bauplätze gebracht, ohne dabei einer Priorisierung zu folgen.

Im Einstellungs-Menü »Tools and Reports« findet sich der Bereich »Assign Jobs to citizen« - die Taste »4« führt ins gleiche Feld – für die Benennung einzelner Bewohner für bestimmte Aufgaben. Es ist existentiell, den Bewohnern Aufgaben zuzuweisen, da sie sonst ziemlich planlos in den Tag leben.

Bei den jeweiligen Gebäuden lassen sich ebenso Arbeiterzahlen anheben oder verringern. Für den Einstieg ist es wichtig, jedem Gebäude/Feld/Gehege usw. für Nahrungsbeschaffung die mögliche Höchstzahl an Arbeitern zuzuweisen. Übrige Einrichtungen laufen zu Anfang auch mit geringerer Zahl, doch sollte auch in diesen Bereichen alsbald aufgestockt werden. Jedoch sollten immer mindestens 2 Laborer unterwegs sein. Für den schnellen Abbau bestimmter Ressourcen sollte man hier heraufsetzen beziehungsweise an anderer Stelle herunterfahren. Fehlen in einem Betrieb Rohstoffe um die Arbeit fortzusetzen, werden die dort Beschäftigten nicht untätig warten, sondern übergangsweise als Laborer tätig.

Der Start unter einfachen Bedingungen

Mit sechs Familien und genug Wohnraum sollten sich erste Sorgen ums Vieh drehen. Für die Tierversorgung braucht es mindestens einen »Herdsman«. Alle übrigen Schritte decken sich mit den eingangs erwähnten Schritten für den Einstieg.

Liegt der Start und der erste Winter erfolgreich zurück, ist noch nichts gewonnen. Bei falscher Priorisierung, ungeduldiger Bauweise oder freigiebiger Rodung ist der Tod auf Raten besiegelt, ohne etwas davon mitzubekommen. Nur die Erfahrung lehrt, wie man es besser macht.

Wer diese Schritte beherzigt, das richtige Maß zur Waldabholzung, zu Baupositionen und zur Einstufung der Prioritäten findet, wird sich von diesem Ausgang weiterhangeln können. Dabei sollte man immer daran denken, den Wald in unmittelbarer Nähe nicht abzuholzen.

Guide zu Banished – Die Anleitung zum Erfolg

Die Anleitung für den besseren Start ist bereits auf den vorherigen Seiten zu finden. Der Schlüssel zum Erfolg hingegen ist vor allem Geduld. Wer wie verrückt baut und seine Holzvorräte aufbraucht, muss sich nicht wundern, wenn keine Scheite für Feuerholz mehr da sind und das Volk dann über den Winter hinweg friert. Und auch wer jeden Stein im Umkreis von 20 Kilometern klein klopft, aber nicht um Nachschub aus dem Steinbruch sorgt, läuft einer sicheren Niederlage entgegen.

Es ist wichtig, nichts zu übereilen und nicht zu viele Häuser auf einmal zu setzen. Es ist sinnvoll neben den Arbeitsplätzen Häuser zu platzieren, aber ausschließlich im richtigen Maße. Während es zu Beginn noch wichtig ist, für jedes Paar ein Haus zur Verfügung zu stellen, sollte man spätestens dann von dieser Regel abweichen, wenn man insgesamt 40 Bewohner zählt. Sonst erlebt man eine Geburtenrate, der man so schnell nicht Herr wird. Denn viele Bewohner benötigen entsprechend viel Nahrung, Kleidung und so fort. Um die Geburtenrate niedriger zu halten, kann man zu Beginn auch zunächst auf »Boarding Houses« setzten. Hier liegt die Geburtenrate deutlich niedriger als in vielen einzelnen kleinen Häusern. 

Nahrungsbeschaffung

Nahrungsquellen gibt es viele, effizient jedoch nur wenig. Es ist sinnvoll, Waldnahrungsstationen bestehend aus Sammlern, Jägern und Förstern zu schaffen. Erst eine davon, kurz darauf eine Zweite, und wenn es der Platz hergibt, ist auch eine Dritte denkbar. Wichtig ist nur, den Wirkungsbereich möglichst unberührt zu lassen. Presst also neben die Häuser für die Arbeiter, einer Scheune, einem Lagerplatz für Holz und Wegen für die Verbindung nichts weiter in den gelben Kreis.

Fischer sind erst dann wirklich gut, wenn sie viel Wasser um sich herum haben. Auf einer Halbinsel umgeben von Wasser ist der Wirkungsbereich maximiert und der Fischertrag lohnend.

Dabei muss man sich in Banished keine Sorgen um Überfischung oder ähnliche Effekte machen. Zwar war dies ein ursprünglich geplantes Feature, jedoch wurde es nie umgesetzt. Auch die Rehe, die man über die Karte rennen sieht, sind nicht mehr als ein optischer Effekt. Die Jäger sind auch aktiv, wenn keine Rehe zu sehen sind.

Farmen und Obstgärten sind okay, sollten aber als spätere Nahrungsquelle dienen. Also, nachdem man alle Wälder mit Nahrungsstationen versehen hat. Wenn Vieh verfügbar ist, sollte es in möglichst große Areale gepfercht werden.

  • Schafe bringen Wolle für Jacken, die man sehr gut verkaufen kann.
  • Rinder bringen Leder für Jacken, die man sehr gut verkaufen kann.
  • Hühner bringen nur Nahrung.

Der erste Steinbruch

Ab 40 Bewohnern (Erwachsene + Studenten + Kinder) sollte man sich dem Bau eines Steinbruchs annähern, aber nur so viele Arbeiter hineinschicken, wie man sich leisten kann. Banished bestraft Hetzerei, wie ein Beamter, der die Tür schließt. Es sollten immerzu mindestens 2 Laborer unterwegs sein, um Güter zu transportieren und Ressourcen abzubauen.

Die erste Mine

Spätestens mit einem Bevölkerungsanstieg auf etwa 60 Einwohner sollte man eine Mine bauen. Frei herumliegendes Eisen gibt es zwar je nach Karte massenhaft, doch ist der Bedarf eines Dorfes höher. Wenn einmal die Werkzeuge ausgehen, ist es schwer, wieder alle Bewohner mit Werkzeugen zu versorgen. Die Knappheit zieht sich dann, wie eine Krankheit, durch die gesamte Wirtschaft, denn ohne Werkzeuge gehen Arbeiten nur noch langsam voran. Und währenddessen gehen zu allem Überdruss immer mehr Werkzeuge zu Bruch. Dadurch kommt weniger Feuerholz in die Lager, weniger Nahrung in die Scheune und so weiter und so fort. Man steuert unweigerlich auf eine Katastrophe zu.

Wenn es so weit kommt, empfiehlt sich der Handel von warmen Jacken gegen Werkzeuge oder Eisen. Wahlweise bietet sich auch Feuerholz an, sofern sich ein Überschuss ergeben hat. Wenn die Nahrungsproduktion durch Felder, Obstgärten und Fischer gestützt in Bereiche von über 10.000 oder 15.000 entwickelt, lässt sich auch aus diesem Überschuss gut Kapital schlagen.

Handel mit welchen Gütern?

Wie oben bereits benannt eignen sich potenziell Fleisch, warme Jacken oder Werkzeuge, sofern man eine gut funktionierende Mine und mindestens zwei Schmieden hat. Als Tauschware sollte man in erster Linie auf Vieh setzen, um Fleisch, Leder und/oder Wolle zu bekommen.

Handel ist die Allzweckwaffe, die nicht unterschätzt werden sollte. Man kann sich aus Katastrophen gewissermaßen freikaufen, kann sich beständig Eisen hinzukaufen und ein halbwegs schönes Leben gegen ein wunderschönes Leben eintauschen – sofern man selbst ausreichend Waren zum Anbieten hat.

Schule bauen oder nicht?

Eine Schule verspricht effiziente Arbeiter, bringt aber eine zusätzliche Bevölkerungsschicht, die nicht arbeitet aber sehr wohl isst. Das heißt, die Überproduktion von Nahrung sollte derart hoch liegen, dass man den Ausfall von mindestens 10 Menschen kompensieren kann. Jedoch kann durch einen Anstieg des Bildungsniveaus eine Beschleunigung der Arbeitsgeschwindigkeit um zwischen 33% bis 50% beobachten.

Hilfreich ist es zuvor Holzhütten in Steinhäuser umzuwandeln und Pfade in Steinstraße auszubessern.

Holzhäuser in Steinhäuser umbauen

Holzhütten sind zwar günstig, doch leider auch sehr luftig. In den kalten Wintermonaten wird deswegen mehr geheizt, wodurch das Feuerholz nur so zu verfliegen scheint. Sobald etwas Stein übrig ist, sollte man Wege ausbessern. Im Anschluss daran eine Unterkunft für Obdachlose zum Übergang bauen und erst dann nach und nach die Holzhütten in Steinhäuser verbessern. Aber Vorsicht: dieser Prozess ist langwierig und kostenintensiv. Ungeduld zahlt sich nicht aus.

Wappnen für Katastrophen

Es gibt allerhand Katastrophen, wie Brände, Krankheiten und Tornados. Zumindest auf die ersten beiden Probleme kann man sich durch den Bau eines Brunnen und eines Krankenhaus errichten – den Arzt stellt man erst dann ein, wenn die Krankheit ausgebrochen ist. Man sollte diese Gebäude präventiv bauen, weil auf eine Katastrophe ohne Vorbereitung zu reagieren, ziemlich schwierig und nicht ohne Verluste zu überstehen, ist. Und große Verluste stören die anfällige Balance des Dorfes.

Beachtet man all diese Schritte, nimmt sich die Zeit, die ein Dorf zum Wachsen braucht, ohne auf die Tube zu drücken, besiegt man das Spiel relativ leicht. Wichtig ist, dass man nicht zu lässig mit Knappheiten umgeht, weil jede Verknappung eine verheerende Spirale ins Verderben bedeuten kann.

Tipps zu Banished

  • Zu Beginn sollte man das Durchschnittsalter der Bevölkerung im Auge behalten, um einer Überalterung rechtszeitig entgegensteuern zu können.
  • Im Winter verbrauchen Steinunterkünfte nur halb so viel Brennholz wie Holzunterkünfte.  
  • Wohnhäuser sollten nahe zu den Arbeitsstätten stehen, damit der Arbeitsweg der Einwohner möglichst gering gehalten wird.
  • Hält man beim Straßenbau die Shift-Taste gedrückt, lassen sich Straßen auch diagonal platzieren. Zwar lassen sich hieran Häuser nicht mehr sinnvoll Bauen und auch der Rohstoffverbrauch und die Bauzeit ist erhöht. Hat man jedoch einen Abschnitt, auf dem sich Einwohner sowie so diagonal bewegen kann man ihre Laufgeschwindigkeit somit um knapp über 40% beschleunigen.
  • Gebiete können nicht überfischt oder leer gejagt werden.

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