Das Tempo des Todes
Der Engel des Todes ist im Kern ein klassisches Rätsel-Adventure; Inventar-Aufgaben und Dialoge machen rund zwei Drittel des Spielzeit aus. Der Rest entfällt auf zahlreiche Logik-Knobeleien und Geschicklichkeitspassagen, die den Spielablauf aufpeppen sollen. Das hat Haken und Ösen. Der Zwang zum Hangeln, Schleichen und zu richtig getimten Manövern folgt aus der Erkenntnis des Baphomet- Designers Charles Cecil, dass gut erzählte Geschichten Tempo bräuchten. Richtig Idee, falsch umgesetzt: Die Klick-Einlagen schieben sich immer wieder als lästige Bremse in den Rätselfluss. Wenn George beim Tasten durch Laserstrahlen, beim Wachen-Ausweichen im Palastgarten oder beim Balkonhangeln in Rom stirbt, trägt Sie das Spiel automatisch an einen nahen Rücksetzpunkt zurück. Dann gehen Sie?s von vorn an, bis die Situation gemeistert ist. Immerhin: Sonderlich anspruchsvoll oder schwierig sind die Einlagen nie.
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