Weniger Altlast und mehr Neuerungen
Arkham City soll nicht bloß fünfmal so groß werden wie sein Vorgänger, sondern auch dreimal so viele Gegner gleichzeitig in den Kampf gegen Batman schicken. Schon in Arkham Asylum musste sich der Rächer mit der Grummelstimme zumeist gegen Gruppen von Insassen zu Wehr setzen.
Das Kampfsystem von Arkham City wurde jedoch an seine neuen Herausforderungen angepasst. So können Sie im Kampf gegen die Privatarmee des Jokers nun auch mehrere Angriffe blocken. Bleibt nur abzuwarten, ob die taktisch anspruchsvollen Prügeleinlagen aus Arkham Asylum durch das erweiterte Blocksystem nicht zu leicht werden. Kenner der Batman-Comics wissen natürlich, dass »Batsy« seine Feinde nicht allein mit Muskelkraft, sondern auch mit allerhand Bat-Gadgets bekämpft. Der »Explosiv-Schaum« etwa hilft Batman im wahrsten Sinn bei seinem Durchbruch, wenn er ihn an brüchige Wände kleistert. Die können Sie jedoch nur im (aus Arkham Asylum bekannten) »Detektive Modus« erkennen, der um eine wesentliche Funktion beschnitten wurde. Die »Röntgen-Ansicht« gibt es nicht mehr, weil sie nach Angaben der Entwickler »zu nützlich« war. Dafür hängt nun bald ein noch unbenanntes Tool an seinem Spezialgürtel, mit dem Sie die Flugbahn von Projektilgeschossen einsehen können. Wir tippen auf eine »Spezial«-Brille.
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Nebenmissionen in Rätselform
Abseits der Haupthandlung warten noch zahlreiche Nebenmissionen auf Batman. Diese erhalten Sie meistens von einem Satzzeichenfetischisten, dem Riddler. Arkham City wird jedoch kein Open-World-Spiel. Die Zwischenaufgaben erzählen lineare Geschichten, in welchen Sie Hintergrundinformationen zu den interessanten Nebencharakteren bekommen, wie etwa Catwoman.
Die »komplizierte« Dame mit dem Katzentick, ist ebenso Insasse in der Freiluftanstalt und schmiegt sich zu ihrem Schutz wie ein Schmusekätzchen an den dunklen Ritter, denn Two-Face möchte sie hinrichten. Warum? Das wissen wir leider auch nicht, noch wissen wir, welche Ziele die hinterlistige Jägerin wirklich verfolgt.
Das Bat-Feeling
Die Screenshots beeindrucken uns durch gestochen scharfe Texturen und ein authentisches Charakterdesign. Wenn Batman die Punks des Jokers vertrimmt, möchten wir am liebsten unser Robin-Kostüm aus dem Kleiderschrank grabschen und mit einem »Hinter dir, Batman!« in den Spielausschnitt springen. Bleibt nur abzuwarten, ob die Entwickler die Liebe zum Detail und technische Qualität der gezeigten Stadtszenen und Figurenmodelle bis zum Release im Herbst 2011 durchgehend aufrechterhalten können und wie das Spiel dann in Bewegung aussieht. Wir sind gespannt.
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