Seite 2: Batman: Arkham Knight - Verbrecherjagd im Bat-Panzer

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Großkalibrige Gadgets

Frei nach Jack Nicholsons Joker fragen wir uns bereits seit drei Spielen, woher Batman bloß seine wundervollen Spielsachen bezieht - doch was wir wirklich unbedingt haben wollen, sind die praktischen Extras, die Bruce Wayne ins Batmobil eingebaut hat.

Klimaanlage, Panzerung und Schleudersitz sind dem Millionär nämlich nicht genug, und so verwandelt sich Batmans nachtschwarzer Superschlitten bei Bedarf in einen Panzer mit Maschinengewehren und Raketenwerfern. Mann, wie toll wäre so was im Münchener Berufsverkehr!

Das Arsenal des Arkham Knight erklärt die Megabewaffnung unseres Helden: Es gilt, zahllose Kampfdrohnen zu verschrotten. Das Arsenal des Arkham Knight erklärt die Megabewaffnung unseres Helden: Es gilt, zahllose Kampfdrohnen zu verschrotten.

Comicfans schauen jetzt wahrscheinlich etwas verdutzt, denn Batman hat ja bekanntermaßen eine Abneigung gegen Schusswaffen und das Töten von Gegnern. Doch keine Angst, es bleibt alles im Rahmen: Die Waffen werden in erster Linie zur Altmetallentsorgung eingesetzt.

Der Arkham Knight setzt auf den Straßen der Stadt schwer bewaffnete Drohnenpanzer ein, die unser spitzohriger Held per Raketenbeschuss oder Maschinengewehrsalven in die Luft jagt. Keine Piloten, keine Todesopfer!

Ist das noch Batman?

Allerdings kriegt Batmans blütenweiße Weste ein paar hässliche Flecken, wenn wir uns eine weitere Einsatzmöglichkeit des Batmobils anschauen: Parkt der Panzerwagen in der Nähe, kann der Flattermann die Waffensysteme in Nahkampfkombos einbauen.

Ist die entsprechende Fähigkeit im Skilltree freigeschaltet, gibt es eine Freeflow-Kombo, die den Gegner nach einigen zermürbenden Schlägen und Tritten in die Luft katapultiert, wo er vom Zielcomputer des Batmobils erfasst wird. Okay, bei den Schergen des Arkham Knight handelt es sich um schwer gepanzerte Söldner, doch ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Finsterlinge eine solche Behandlung durch großkalibrige Maschinengewehre ohne größere Blessuren überstehen.

Batman setzt in Arkham Knight natürlich nicht komplett auf brutale Waffengewalt, sondern nutzt gegen Gangsterschergen wie gewohnt auch brutale Stealth-Angriffe. Batman setzt in Arkham Knight natürlich nicht komplett auf brutale Waffengewalt, sondern nutzt gegen Gangsterschergen wie gewohnt auch brutale Stealth-Angriffe.

Klar, es sieht verdammt cool aus, und Batman verwendet sicher nur Hartgummigeschosse, doch Entwickler Rocksteady verbiegt den Charakter damit deutlich in die Richtung solcher rücksichtsloser Vigilanten wie Marvels Punisher - und das wird der ursprünglichen Idee der Comicvorlage absolut nicht mehr gerecht.

Abgesehen davon erwartet uns mit Batman: Arkham Knight aber eine konsequente Weiterentwicklung des Arkham-Konzepts, die mehr vom Gewohnten (Freeflow-Kämpfe, Rätsel), aber dank des Batmobils auch genug neue Elemente bietet, um den Abschied von Rocksteadys Dunklem Ritter zu einer runden Sache zu machen.

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