Im Battlefield 4 und Hardline waren es das groß angepriesenen Feature, in Battlefield 1 kehrt es nicht zurück: Die Levolution taucht im Weltkriegs-Shooter nicht mehr auf, und wird stattdessen durch andere Elemente ersetzt.
Neben einer umfangreicheren Zerstörung normaler Objekte und dem Zurückbleiben von riesigen Wracks bei zerstörten Behemoth-Einheiten als »variable Levolution«, gibt es auch noch ein drittes Feature, das in Battlefield 1 als Ersatz dient: Das dynamische Wetter, das in jeder Schlacht zufällig anders ablaufen wird.
Fest steht, dass jede Karte unterschiedliche Wetterbedingungen bietet. Das kann Regen an der Westfront bedeuten, oder ein Sandsturm in der Wüste, wie er im Rahmen der Gamescom-Präsentation zur Sinai-Map gezeigt wurde.
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Es muss aber nicht immer der große Effekt sein: In einer Partie kann das Wetter auch schlicht bewölkt ausfallen, zwischendurch scheint die Sonne für ein paar Momente durch. Oder es zieht ein leichter Wind auf, der Bäume rauschen lässt und Sand verweht.
Herumirren im Nebel
Laut Lars Gustavsson von DICE wird es eine Karte geben, die besonders mit Nebel spielt. Diese Map wurde bisher noch nicht gezeigt. Die Karte kann, ähnlich wie die Sinai-Wüste vom Sandsturm, langsam von einer Nebelbank überrollt werden.
Es sei ein besonders atmosphärischer Effekt: Das große Schlachtgetümmel verstumme schlagartig und wird nur noch dumpf wahrgenommen, in der Entfernung können Freund und Feind nur noch als wabernde Schemen unpräzise ausgemacht werden.
Gustavsson könnte eine Karte um die Italienfront meinen: In der aktuellen Meldung zum Wettersystem spricht DICE von einer Alpenmap, in der das Tal vom Nebel geflutet wird. Wer die Berge erklimmt, kann allerdings aus den Schwaden hinaustreten und über das Schlachtfeld sehen. Interessant wäre das Feature auch bei der angeteaserten Waldkarte, wenn Spieler im Nebel zwischen den Bäumen herumirren müssten.
Wetter wirkt sich aufs Gameplay aus
Die Wettereffekte sind nicht nur hübsch anzusehen, sie wirken sich aufs Spiel aus. Der Sandsturm sorgt dafür, dass nur noch besonders gute Piloten ein Flugzeug steuern können, und selbst dann sind sie nicht mehr effektiv. Außerdem lenkt der Sturm über seine Lautstärke ab und schränkt die Sicht ein, Spotting funktioniert praktisch nicht mehr.
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Nebel sorgt ebenfalls für eine stark reduzierte Sichtweite und Umgebungsgeräusche, stört allerdings keine Piloten. Wer im Regen kämpfen muss, hat keine eingeschränkte Sichtweite. Dafür lenkt der Regeneffekt optisch ab und verzerrt das Bild. Wer den Bildschirm nach sich bewegenden Objekten scannt, hat es dann deutlich schwerer.
Und: Da es keine Sonne gibt, die im Visier für die Battlefield-typische Reflexion sorgt, aber auch die Sichtweite nicht eingeschränkt wird, sind versteckte Sniper im Regen extrem gefährlich. Besonders natürlich auf der Idealreichweite, wenn ihre Gewehre mit nur einem Treffer Spieler ausschalten.
Battlefield 1 erscheint am 21. Oktober 2016 und am 18. Oktober im Early Access. Die Beta startet am 31. August 2016, beziehungsweise am 30. August im Early Access.
Mehr zur Beta:Insider starten in die BF1-Beta einen Tag früher
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