Sie wollen Battlefield 3spielen, haben aber keine Lust darauf, sich von Origin ausspionieren zu lassen? Oder Sie wollen zumindest wissen, auf welche Dateien das Programm Zugriff nimmt? Zwei Freeware-Programme schaffen Abhilfe.
Mit dem Freeware-Programm Sandboxie können Sie EAs Schnüffelsoftware in eine virtuelle Festplatten-Partition verbannen, in der es sich selbst ausspionieren kann. Und das völlig legal und ohne, dass EA etwas dagegen unternehmen könnte.
Die Nutzung des Programms ist relativ kompliziert, deshalb hat unser Leser Jan von Schlabrendorf auf seiner Homepage ein ausführliches Tutorial zu Sandboxie erstellt.
Jan empfiehlt darüber hinaus das Freeware-Programm Process Monitor. Das zeigt an, auf welche Verzeichnisse Origin zugreift. Wie das funktioniert, erklärt Jan ebenfalls in seinem Tutorial.
Die beiden Programme finden Sie als ZIP-Archiv in diesem Artikel. Wir können allerdings nicht garantieren, dass diese Methode kompletten Spionage-Schutz bietet und auch nach einem etwaigen Patch für Battlefield 3 oder Origin weiterhin funktionieren wird. Des Weiteren übernehmen wir keine Haftung für eventuelle Schäden an Ihrem System.
Origin mit Windows Firewall blockieren
Ohne zusätzliche Software lässt sich Origin zudem mit der Windows Firewall im Zaum halten. Wie das geht, hat unser Community-Mitglied Peacecamper zusammengefasst.
Für Windows 7:
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Start -> "Firewall" eintippen
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In der linken Spalte auf "Ausgehende Regeln" klicken.
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Dann in der rechten Spalte auf "Neue Regel...".
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Wir wollen ein Programm blockieren, also ganz unten "Weiter".
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Dann per Durchsuchen die "Origin.exe" auswählen.
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Wieder auf "Weiter", dann die Markierung bei "Blockieren" lassen und wieder weiter.
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Dann am besten alle Häkchen so lassen, wie sie sind
- Zum Schluss wird noch ein Name dafür vergeben. Fertig.
Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die oben genannten Schritte auch für die Datei "OriginClientService.exe" zu wiederholen.
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