7. Waffen und Fahrzeuge
Wie bei jedem Battlefield-Teil hat sich natürlich auch das Arsenal und der Fuhrpark leicht geändert – was schon wegen der geänderten Fraktionen notwendig war. Denn in Bad Company 2 treffen nun Amerikaner und Russen aufeinander. China und die MEC aus Battlefield 2 sind als Kriegparteien passé.
Anders als in Battfield 2 sind die Handfeuerwaffen für beide Seiten aber gleich. Egal welche Fraktion Sie spielen, als Sturmsoldat fangen Sie mit der AEK-971 und als Medic mit der PKM an. Mit der Zeit werden dann auch andere, zum Beispiel amerikanische oder europäische Waffenmodelle freigeschaltet. Auch die Gadgets und Waffenupgrades sind sowohl für Amerikaner als auch Russen identisch.
Lediglich bei den Vehikeln gibt es Unterschiede: Während die US-Soldaten beispielsweise in einen M1A1-Abrams-Panzer einsteigen, steht für die russische Seite ein T90 im Fuhrpark. Von der Kampfkraft, Geschwindigkeit und Panzerung scheinen sich die Fahrzeuge aber nicht spürbar von einander zu unterscheiden.
Im Vergleich zu Battlefield 2 fällt vor allem auf, dass die Schützenpanzer (APC) nun in Bad Company 2 weniger schnell und wendig sind. Auch der Umgebungsschaden der schnell feuernden 30mm-Geschütze ist weniger verheerend wie noch in BF2. Die schweren Kampfpanzer brauchen nun auch zwangsweise einen Beifahrer, um sich effektiv gegen Infanterie wehren zu können. Der Richtschütze kann nur das Hauptgeschütz abfeuern und nicht noch parallel auf ein MG zurückgreifen. Auch die Hubschrauber haben etwas von ihrem Schrecken eingebüßt – vor allem weil es keine Nachschubkisten mehr gibt, an denen man sich überall auf der Karte reparieren konnte. Der Bordschütze im Helikopter kann zudem nur noch ein MG bedienen und keine TV-Lenkwaffe abfeuern. Besonders gute Spieler konnten in Battlefield 2 vor allem mit dieser Rakete Panzer schon auf sehr weite Entfernung ausschalten.
Eine weitere wichtige Änderung ist sicherlich das Fehlen der Jets und Kampfbomber. Dies verringert auf der einen Seite sicherlich etwas den Frustfaktor, beschneidet das Spiel aber auch um eine taktische Komponente. Geübte Fliegerasse werden die Dogfights oder Sturzflüge aus den früheren Battlefield-Teilen wohl vermissen. Spieler, die schon immer lieber am Boden gekämpft haben, dürfte diese Änderung hingegen eher freuen.
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