Battlefield: Bad Company 2 - FAQ - Wir klären die wichtigsten Fragen zum Shooter

Kurz vor dem Release von Battlefield: Bad Company 2 beantworten wir Ihre Fragen zu Kopierschutz, Aktivierung, Editionen und Systemanforderungen.

Battlefield: Bad Company 2 von Digital Illusions (Dice) erscheint am 4. März für PC, Xbox 360 und PlayStation 3. Wir klären in unserem FAQ-Special die wichtigsten Leserfragen rund um den Multiplayer-Hit.

Welchen Kopierschutz verwendet das Programm?

Die Standard-Edition von Bad Company 2. Die Standard-Edition von Bad Company 2.

Als erste Hürde gegen Raubkopierer dient bei Bad Company 2 das Kopierschutzprogramm SecuRom. Nach der Installation müssen Sie das Spiel außerdem authentifizieren. Dazu stehen Ihnen zwei Vorgehensweisen zur Auswahl: Sie können die Echtheit Ihres Spiels über eine DVD- oder eine Online-Abfrage überprüfen lassen.

Bei der ersten Variante wählt sich Bad Company 2 nicht ins Internet ein, stattdessen müssen Sie stets die DVD im Laufwerk lassen. Bei der Online-Variante läuft das Spiel auch ohne Disc, loggt sich aber beim EA-Server ein. Nach dieser Methode dürfen Sie das Spiel auf bis zu zehn unterschiedlichen PCs installieren.

Wenn Sie sich erstmal für eine der beiden Methoden entschieden haben, dürfen Sie die Authentifizierungsart nicht mehr ändern. Erst bei einer kompletten Neuinstallation erscheint das Auswahlmenü wieder.

Wie hoch sind die Hardware-Anforderungen?

Das Spiel nennt als Mindestvoraussetzung einen Intel Core 2 Duo mit 2,0 GHz. Tatsächlich sind die Anforderungen an den Prozessor relativ moderat, das Spiel benötigt allerdings eine starke Grafikkarte und in Mehrspieler-Gefechten idealerweise 4,0 GByte RAM. Unter DirectX 11 sind uns lediglich leicht schönere Schatten bei den maximalen Details aufgefallen.

Welche Anforderungen das Programm im Detail an Prozessor, Grafikkarte und Arbeitsspeicher stellt, erfahren Sie in unserem umfassenden Technik-Check.

Muss ich das erste Bad Company gespielt haben, um die Geschichte zu verstehen?

Nein. Bad Company 2 knüpft in Sachen Story nicht an den Vorgänger an. Allerdings werden die vier Hauptcharaktere nicht näher vorgestellt. Es hilft also bei der Stimmung, die vier Burschen bereits zu kennen.

Gibt es technische Unterschiede zur Konsolenfassung?

Ja. In Sachen Grafik profitiert die PC-Fassung vor allem durch höhere Auflösungen und die auf den Konsolen fehlende Kantenglättung (Anti-Aliasing). Bad Company 2 sieht dadurch etwas besser aus als auf der Xbox 360 und PlayStation 3. Laut Dice unterstützt das Spiel außerdem Nvidias 3D-Monitore sowie DirectX 11. Die grafischen Verbesserungen zu DirectX 10 fallen indes nur gering aus.

» Test der Xbox 360- und PlayStation 3-Version bei GamePro

Welche Versionen gibt es?

Die Limited Edition enthält sechs zusätzliche Unlocks. Die Limited Edition enthält sechs zusätzliche Unlocks.

Im ersten Schwung verkauft Electronic Arts nur die Limited Edition. Die enthält einen zweiten CD-Key, mit dem Sie zwei zusätzliche Mehrspieler-Karten freischalten. Außerdem erhalten Sie damit Zugang zu drei Upgrades für Panzer (verbesserte Panzerung, mehr Feuerkraft und Infanterie-Sensoren) und drei Waffen (Peilsender-Pistole, Thommy-Gun und Colt Government Pistole), die sie sonst erst freispielen müssten. Mit der Eingabe des Keys werden die Goodies untrennbar mit Ihrem EA-Konto verknüpft, lassen sich also nicht gebraucht verkaufen. Damit will EA den Anreiz erhöhen, Spiele neu zu kaufen.

Ist die Limited Edition abverkauft, gibt’s nur noch die Standard-Fassung ohne die genannten Boni. Die beiden Mehrspieler-Karten müssen Sie sich dann als DLC kaufen, die Waffen und Upgrades erarbeiten. Das entsprechende DLC dürfte zehn Dollar kosten, denn EA verfolgt schon seit Dragon Age und Mass Effect 2 eine Politik namens »Project Ten Dollar«, mit dem Erstkäufer von Spielen Goodies im Wert von zehn Dollar erhalten.

Merkwürdig: Wir können auch ohne den entsprechenden CD-Key auf den beiden angeblich exklusiven Mehrspielerkarten Laguna Alta und Nelson Bay spielen.

Wie viele freispielbaren Waffen, Upgrades und Ränge gibt es?

Bad Company 2 bietet 43 Schusswaffen, von denen Sie alle bis auf die jeweiligen Standardknarren der vier Klassen freispielen müssen. Daneben gibt’s 14 Hilfsmittel wie Schraubenschlüssel, Mine oder Mörser-Zielgerät, die Sie sich in den jeweiligen Klassen erarbeiten. Obendrauf kommen 16 allgemeine Spezialisierungen wie Munitionstaschen oder verbesserte Panzerung sowie 15 Klassen-Spezialisierungen wie 12fach-Zoom-Zielfernrohr oder Super-Medipack.

Battlefield: Bad Company 2 - Alle Waffen und Erweiterungen ansehen

Einige der Waffen und Upgrades werden Ihnen automatisch mit Erreichen eines der 50 Ränge zugänglich, andere müssen Sie mit Punkten in den jeweiligen Klassen erspielen.

Für Extra-Punkte (und damit schnelleren Rangaufstieg) sorgen die 50 Abzeichen und 40 Anstecknadeln, die Sie für besondere Aktionen wie Mehrfach-Abschüsse oder dergleichen erhalten.

» Multiplayer-Test zu Bad Company 2 lesen
» Singleplayer-Kampagnen-Test lesen

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