Seite 2: Battlefield: Hardline Systemanforderungen - Systemvoraussetzungen mit Grafikvergleich

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Texturenqualität

Wie vor kurzem beim Rennspiel The Crew, fallen die Texturen in Battlefield Hardline zwar sehr schön aus und überzeugen durch hohe Auflösung, der Regler im Grafikmenü aber hat keine Auswirkung auf die Darstellung. Egal,welche Stufe wir anwählen, in unserem Technik-Check bleiben die Texturen immer scharf und auch der Leistungsgewinn ist beinahe nicht vorhanden. Lediglich beim Wechsel auf »Niedrig« verschwinden Spiegelungen in Pfützen und teilweise zusätzliche Details wie Dreck an Wänden. Aber auch diese Unterschiede fallen nur bei genauer Betrachtung der Vergleichsbilder auf.

Szene 1 - Ultra In der höchsten Einstellung bietet Battlefield Hardline eine schöne Spielwelt.

Szene 1 - Niedrig Mit niedrigen Textureinstellungen verlieren die Pfützen ihre Spiegelungen und der Gehweg ein paar Details, vor allem in etwas Entfernung.

Szene 2 - Ultra Im Folgenden fällt der Vergleich am gemauerten Blumenbeet links im Bild auf.

Szene 2 - Niedrig Senken wir die Texturqualität auf die geringste Stufe, verschwindet der Dreck von der Wand - die Schärfe der Textur bleibt unangetastet.

Szene 3 - Ultra Beim Betrachten dieses Zeitgenossen sticht die detaillierte Fassade ins Auge.

Szene 3 - Niedrig An der Qualität der Hauswand ändert auch ein Senken der Texturqualität nichts - aber auch nicht an der Leistung.

Matschige Texturen Im Mehrspieler-Modus finden sich an manchen Stellen einige unsaubere Texturen.

Texturfilterung

Hinter dem Namen »Texturfilterung« verbirgt sich die klassische anisotrope Filterung. Diese schärft aus flachem Winkel betrachtete Texturen, die sonst mit zunehmender Entfernung zusehens verschwimmen. Wie schon zuvor die Option »Texturqualität«hat die Filterung weder auf die Leistung noch auf das Gesamtbild einen wirklichen Einfluss.

Szene 1 - Ultra In dieser Szene mit der Texturfilterung auf höchster Stufe wirkt der Boden durchaus überzeugend und scharf genug...

Szene 1 - Niedrig ...woran sich allerdings auch auf der niedrigsten Stufe nichts ändert.

Szene 2 - Ultra Dieser Eindruck bestätigt sich in der zweiten Szene, auch in diesem Fall ist zwischen der Stufe »Ultra«...

Szene 2 - Niedrig ...und der Stufe »Niedrig« kein nennenswerter Unterschied festzustellen.

Beleuchtungsqualität

Zuerst haben wir eine Option zur Regulierung der Schatten in Battlefield Hardline vermisst, im Laufe unseres Technik-Checks stellte sich aber heraus, dass die »Beleuchtungsqualität« diese gleich mitregelt. Dabei fällt kurioserweise die schrittweise verlaufende Verschlechterung der Schattenqualität deutlich stärker auf, als die Einbußen bei der Beleuchtung. Immerhin können wir einen Leistungsgewinn von gut 20 Prozent zwischen höchster und niedrigster Variante verbuchen - was der doch enormen Verschlechterung der Schattendarstellung zu verdanken ist.

Ultra Mit dem Beleuchtungsregler auf Anschlag macht Battlefield Hardline eine gute Figur. Achten Sie im folgenden auf die Palmen und deren Schatten neben den USA-Flaggen in der Bildmitte.

Hoch Drehen wir die Qualität eine Stufe zurück, verblassen die Lichtquellen und Schatten in einiger Entfernung (Palmen).

Mittel Gehen wir noch eine Stufe runter, dünnen entfernte Schatten stark aus. Das hellt die Umgebung auf und zusätzlich reduziert ein Nebel künstlich die Sichtweite.

Niedrig Niedrige Beleuchtungsqualität lässt beinahe alle Schatten verschwinden (Reifen des Transporters rechts im Bild) und verwandelt die übrig gebliebenen in pixelige Schemen (Palmen zentral im Bild).

Effektqualität

Die »Effektqualität« kümmert sich um die Partikeldichte bei Feuer, Rauch, Explosionen oder Wassereffekten. Dabei fällt der optische Unterschied zwischen den einzelnen Stufen erneut praktisch gar nicht und der zwischen höchster und niedrigster nur gering aus. Genauso verhält es sich mit dem Leistungsgewinn: Nicht einmal zehn Prozent brachte uns ein Reduktion der »Effektqualität«.

Szene 1 - Ultra Das Feuer stellt Battlefield Hardline bei höchster Effektqualität ordentlich dar.

Szene 1 - Niedrig Erst auf »Niedrig« verliert der Brand etwas an Volumen und die Partikel wirken pixeliger.

Szene 2 - Ultra An den Sprenkleranlagen wird der Unterschied zwischen maximaler und mininmaler Effektqualität deutlicher.

Szene 2 - Niedrig Drehen wir den Regler auf »Niedrig« wirkt das Wasser eher wie Dampf. Szenen wie diese sind allerdings selten und fallen im Gefecht sowieso nicht auf.

Postprocessing-Qualität

Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich die Einstellung für die sogenannten »Bloom«-Effekte, also das Leuchten von Objekten, wenn diese angestrahlt werden, beispielsweise durch die Sonne. Ein Unterschied war nur zwischen»Ultra« und »Niedrig«auszumachen, allerdings benötigten wir beinahe ein Lupe, um diesen zu erkennen. Auf die Leistung hat diese Einstellung lediglich ein paar wenige Prozent Einfluss.

Niedrig Niedrig
Ultra Ultra

Battlefield Hardline besitzt eine ansprechende Beleuchtung, daran ändert auch »Niedrig« fast nichts.

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