Komplettlösung für alle Einzelspielerkarten

Verlässt Sie in Battleforge bei der Verteidigung der Hoffnung regelmäßig eben jene? Oder fragen Sie sich vielleicht auch ständig, wie man an drei Fronten...

von GameStar-Team am: 10.06.2009

Battleforge-Mission 1: Begegnungen mit dem Zwielicht

Missionsziele
• Betretet das Zwielicht
• Besiegt die Zwielicht-Kreaturen
• Räumt den Weg für die flüchtenden Menschen frei
• Rogan Kayle muss überleben
• Die Straße zur Hoffnung
• Besiege die Zwielichtkreaturen in der verderbten Siedlung
• Befreit die alte Stadt vom Zwielichtbefall



Auf dieser Karte gibt es im Wesentlichen nur zwei Aufgaben: Alle Gegner vernichten und Rogan Kayle beschützen. Doch keine Sorge, der gute Herr Kayle ist robust und stirbt nicht allzu schnell, daher spielt sich diese erste Mission recht entspannt. Sie starten im Südwesten der Karte, wo Sie erst einmal zwei Einheiten Windweber aus dem Naturdeck aufstellen sollten. Diese Bogenschützen sind sehr mächtige Fernkämpfer, da sie pro Angriff zwei Einheiten gleichzeitig treffen können. Ziehen Sie nun mit Ihren Einheiten nach Norden und vernichten Sie dort die wenigen Zwielichttruppen, bevor Sie die beiden Energiebrunnen links besetzen. Mittlerweile sollten Sie genug Energie auf dem Konto haben, um die Armee zu vergrößern; hier bieten sich die Schamanen an, sofern sich diese Karte bereits in Ihrer Sammlung befindet. Alternativ beschwören Sie Werbestien oder Speerkämpfer. Von Osten kommen nun menschliche Flüchtlinge auf Ihre Position zu, gefolgt von einigen feindlichen Einheiten. Schalten Sie diese aus und seien Sie auf eventuelle feindliche Nachzügler vorbereitet. Nach dem Scharmützel rücken Sie weiter nach Osten vor und helfen den menschlichen Soldaten am magischen Tor. Sind alle Gegner in der unmittelbaren Umgebung vernichtet, bauen Sie an dem Monument im Norden Ihre zweite Sphäre. Sofern Sie mit dem vorgeschlagenen Deck spielen, sollten Sie hier eine Feuersphäre wählen. Da Sie im Osten und Südosten zwei kleinere Feinbasen erwarten, sollten Sie jetzt circa 4 Feuerpirscher beschwören und deren Fähigkeit „Inneres Feuer“ aktivieren. In diesem Fernkampfmodus sind die Feuerpirscher besonders effektiv gegen Gebäude und können Türme sogar außerhalb der feindlichen Feuerreichweite zerstören. Rücken Sie nun zunächst nach Osten zu dem einzelnen Energiebrunnen vor und säubern Sie die unmittelbare Umgebung von Gegnern. Nachdem der Energiebrunnen gebaut ist, sollten Sie eine kleine Einheit Truppen zu dessen Schutz zurücklassen und mit der Hauptarmee nach Süden ziehen, um die dortige Basis zu zerstören. Den feindlichen Turm überlassen Sie den Feuerpirschern, während die übrigen Einheiten dafür sorgen, dass den Feuerpirschern nichts geschieht. Sobald die Basis zerstört ist, sammeln Sie die Schatztruhe für etwas Bonusgold ein, schnappen sich den Energiebrunnen im Nordosten und bauen an dem Monument die zweite Feuersphäre. Sobald Sie nun wieder genug Energie haben, sollten Sie mindestens zwei Vulkan-Einheiten beschwören und gegebenenfalls noch einige Windweber. So gerüstet greifen Sie nun mit der gesamten Armee die Basis im Osten des Tals an, wobei Sie wiederum die Feuerpirscher auf die Gebäude schicken sollten, während die restlichen Einheiten sich um die gegnerischen Truppen kümmern. Ist auch diese Basis zerstört, stellt die Mission Sie vor eine Wahl: Sie können sich entweder hinter der Mauer im Norden verschanzen und ein Verteidigungsbollwerk errichten, um dann mithilfe des Bauwerks im Süden alle feindlichen Einheiten auf einmal zu Ihnen zu locken. Alternativ können Sie aber auch mit Ihrer Armee nach Norden ziehen und versuchen, die feindlichen Einheiten Stück für Stück auszuschalten.

Da sich das vorgeschlagene Feuer/Natur-Deck nur bedingt für ein solches Verteidigungsvorhaben eignet, haben wir uns für die zweite Variante entschieden. Beschwören Sie so viele Einheiten wie es das Energiekonto zulässt und ziehen Sie dann zunächst nach Nordosten los. Dort werden zwei Energiebrunnen nur relativ leicht bewacht, zusätzlich finden Sie dort eine weitere Schatztruhe. Direkt westlich dieser Position befindet sich die Hauptbasis des Feindes, Sie sollten aber beachten, dass der Gegner ein Zwielicht-Scheusal um die Basis patrouillieren lässt – die mächtigste Einheit der Zwielichtfraktion! Daher ist es ratsam, dass Sie erst einmal mit ihrer gesamten Armee das Zwielicht-Scheusal angreifen und ausschalten, bevor Sie sich der feindlichen Basis zuwenden. Ist der Riese gefällt, vernichten Sie nach gewohntem Muster die Feindbasis, besetzen die Energiebrunnen im Osten und bauen beim Monument der Basis Ihre vierte Sphäre, diesmal Natur. Wegen des Einheitenlimits müssen Sie nun wahrscheinlich einige Ihrer Truppen auflösen, um die mächtigsten Einheiten Ihres Decks für den Kampf gegen den Endgegner beschwören zu können. Beschwören Sie nun jeweils einmal den Urzeitlichen Wächter, die Grimmranke, den Feuerwurm und den Magmaschrecken. Ansonsten sollten Sie möglichst viele Nahkampfeinheiten mitnehmen, da der kommende Gegner im Nahkampf Abzüge auf seine Attribute bekommt. Ist Ihre Armee bereit, ziehen Sie durch die magischen Tore nach Westen, wo Sie der Haderseher erwartet. Grundsätzlich müssen Sie nun nur noch alle Truppen in den Kampf schicken und darauf achten, dass die periodisch erscheinenden Geister (die fliegenden Lichtkugeln) nicht bis zum Haderseher durchkommen, da sie ihn ansonsten heilen und stärken. Ist der Haderseher besiegt, haben Sie die Mission gewonnen.

Battleforge-Mission 2: Stadt der Hoffnung

Missionsziele
• Befreie die Stadt der Hoffnung
• Verteidige die westliche Enklave, bis Verstärkung eintrifft
• Teilt eure Armee auf und verteidigt die beiden verbliebenen Lager, bis Verstärkung eintrifft
• Besiegt den Zwielicht-Anführer, um die Belagerung zu beenden



In dieser Mission kommt es vor allem auf eines an: Geschwindigkeit! Auch wenn der Schwierigkeitsgrad seit der Beta erheblich gesenkt wurde, stellt dieser Einsatz doch einen deutlichen Unterschied zur vorangegangenen Herausforderung dar. Bilden Sie also zunächst am Startpunkt zwei Windweber-Trupps und einen Schamanen (alternativ 3 Windweber) aus und machen Sie sich sofort auf den Weg zur westlichen Enklave. Unterwegs können Sie dann, sobald wieder ausreichend Energie vorhanden ist, weitere Einheiten zu Ihrer Truppe hinzufügen. Im Osten ihrer Startposition treffen Sie auf einen leicht bewachten Außenposten des Zwielichts, den Sie kurzerhand überrennen, um Zugriff auf das zweite Monument und die Energiebrunnen zu erhalten. Bauen Sie die Mauer nördlich des Postens auf, dann setzen Sie dort zwei Trupps Windweber und eventuell einen Turm zur Verteidigung hin. Beschwören Sie nun noch einige Windweber, Schamanen und Sensenbestien, dann rücken Sie im Eiltempo weiter in Richtung der Enklave vor. Kurz bevor Sie die Enklave erreichen, werden Sie östlich des Weges eine größere Feindbasis sehen. Greifen Sie diese Basis auf keinen Fall an!

Sie würden hier viel zu viel Zeit und vermutlich auch sämtliche Einheiten verlieren. Stattdessen rücken Sie weiter in Richtung der Enklave vor; kurz vor deren Tor finden Sie jeweils ober- und unterhalb des Weges ein feindliches Gebäude. Diese können Sie im Vorbeigehen zerstören, um so die feindlichen Wellen etwas abzuschwächen. Sobald Sie die Enklave erreicht haben, müssen Sie schnellstmöglich die Energiebrunnen besetzen, um für den bevorstehenden Angriff ausreichend Truppen und Verteidigungstürme beschwören zu können. Ist die größere Welle an Gegnern besiegt, sollten Sie noch einmal ihre Armee aufstocken, da Sie sie nun aufspalten müssen; der größere Teil muss nach Norden, um die dortigen Siedler zu verteidigen, eine kleinere Truppe schicken Sie nach Südosten, wofür Sie zunächst allerdings an der größeren Feindbasis vorbeikommen müssen, die Sie schon auf dem Hinweg gesehen hatten. Greifen Sie also mit beiden Truppen zunächst diese Basis an – der Kampf sollte dank der KI-Unterstützung kein großes Problem darstellen –, und erobern Sie das dritte Monument für die zweite Feuersphäre. Bauen Sie hier auch noch mindestens drei „Lebender Turm“, um das Monument gegen Angriffe zu schützen.

Die Türme in der westlichen Enklave können Sie indes wieder abreißen, um so nach und nach die Energie zurückzuerhalten. Jetzt trennen Sie die Armee und schicken die beiden Gruppe einfach per Rechtsklick direkt in das jeweilige Lager. Da ihre Einheiten unterwegs allerdings noch auf Feinde treffen können, sollten Sie beide Routen gut im Auge behalten, um nicht irreparable Verluste zu erleiden. Sobald Ihre Truppen in den Lagern eingetroffen sind, sollten Sie schnellstmöglich die Mauern wieder aufbauen und die Windweber darauf platzieren. Hinter den Mauern bauen Sie noch möglichst viele Türme, zusätzlich sollten Sie in jedem Lager mindestens einen Vulkan beschwören, um Feinde, die die Mauer überwinden, schnell auszuschalten.

Mit den Energiebrunnen aus den beiden Lagern unter Ihrer Kontrolle haben Sie bald genug Energie für die letzte Schlacht: Der Angriff auf die Basis des Zwielicht-Anführers. Sobald die Angriffe auf die beiden Lager beendet sind, reißen Sie die errichteten Türme wieder ab und ziehen ihre Armee an dem vierten Monument im Nordosten, unmittelbar vor dem Eingang zur Feindbasis, zusammen. Bauen Sie dort in der Engstelle vor der Basis wieder möglichst viele Türme und einen oder zwei Heilbrunnen, um dort ein starkes Rückgrat für die bevorstehende Schlacht zu haben. Sobald Sie außerdem die mächtigen Einheiten der vierten Stufe beschworen haben, sind Sie bereit. Allerdings sollten Sie nun nicht mit ihrer Armee einfach in die Feindbasis spazieren, sondern stattdessen mit den Sensenbestien den Feind in Ihre Verteidigungsanlagen und weg von dessen Türmen locken. Wenn Sie jetzt noch aufmerksam mit den Zaubern Lichtwoge, Neuwuchs, Rache und Lavafeld Ihre Truppen unterstützen, sollten Sie mit relativ geringen Verlusten siegreich aus dieser Schlacht hervorgehen und damit auch die Mission gewinnen!

Battleforge-Mission 3: Die Verteidigung der Hoffnung

Missionsziele
• Die Seelensteine
• Wehre jede Attacke gegen die Seelensteine ab.
• Säubere den Weg in die Stadt für Rogan, er muss überleben.



In dieser Mission geht es schlicht nur um eines: Solange wie nötig die eigene Basis, oder vielmehr die Seelensteine zu beschützen. Die schlechte Nachricht ist aber, dass die beiden Seelensteine vergleichsweise weit auseinander stehen und Sie dadurch gezwungen sind, ihre Truppen aufzuteilen und ständig von Front zu Front zu springen. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Die Seelensteine halten sehr viel aus und können repariert werden. Dennoch sollten Sie alles daran setzen, die Einheiten des Zwielichts gar nicht erst in die Nähe der wertvollen Brocken zu lassen. Nachdem Sie die ersten Angreifer mit ihren Windwebern zurückgeschlagen haben, sollten Sie die vier Mauern errichten und pro Mauer optimalerweise einen Turm und eine Einheit Bogenschützen stationieren. Auch sollten Sie ständig ein Auge auf die Wälle halten und sie stets sofort reparieren, um ein Durchbrechen der Gegner zu verhindern. In der Zwischenzeit besetzen Sie auch das zweite und dritte Monument in der Basis, und beschwören einige Sensenbestien und ein oder zwei Vulkan-Einheiten.

Nun wählen Sie einen kleinen Stoßtrupp aus, der die drei Energiebrunnen im Norden Ihrer Basis besetzt. Da Rogan Kayle später diesen Weg nehmen wird und Sie ihre Energiebrunnen ohnehin schützen sollten, bauen Sie nun noch drei weitere Türme. Sofern Sie es sich leisten können, sollten Sie den Stoßtrupp gleich dort stationiert lassen, da Vyridia Ihnen bald den Auftrag erteilen wird, Rogan Kayle und seine Mannen aus der Belagerung des Zwielichts zu befreien. Ziehen Sie nun also mit Ihrem Stoßtrupp, den Sie vorher mit zusätzlichen Einheiten verstärkt haben, nach Norden, um Kayle zur Hilfe zu eilen. Dieses Gefecht wird relativ unkompliziert sein, sofern Ihre Armee ausreichend groß ist. Besetzen Sie nun das vierte Monument und fangen Sie sofort damit an, in Ihrer Basis die mächtigsten Einheiten zu beschwören. Falls Sie an die Grenzen des Einheitenlimits stoßen sollten, aber noch mächtige T4-Kreaturen beschwören könnten, sollten Sie einige schwächere Truppen opfern.

Ziehen Sie nun auch den Stoßtrupp im Norden zurück in die Basis, da bald einige ziemlich mächtige Gegnerwellen über Sie hereinbrechen werden. Bauen Sie, nachdem Sie ihre mächtigsten Einheiten beschworen haben, zusätzlich noch so viele Türme wie möglich und schlagen Sie die Angriffe zurück. Kurz vor Ende der Mission werden Sie sich dann mit einer gewaltigen Menge Angreifer konfrontiert sehen, aber keine Sorge; obwohl Sie gegen diese Gegnermassen einen schweren Stand hätten, ist die Mission schon so gut wie gewonnen: Vyridia wird noch einmal zu Ihnen sprechen, während die Seelensteine aktiviert werden... jetzt müssen Sie sich eigentlich nur noch zurücklehnen und das Spektakel genießen.

Battleforge-Mission 4: Der Seelenbaum

Missionsziele
• Der Seelenbaum
• Lass das Zwielicht nicht den Titanenwall überqueren
• Helft Viridya, den Seelenbaum zu erreichen
• Die Befestigungen an der Mauer könnten die Leute aus Lyr retten, wenn auch nur für eine Weile



Diese Mission ist anders als die vorhergegangene nicht am Ende, sondern vielmehr am Anfang besonders schwierig. Nach dem etwas längeren Intro erhalten Sie das erste Monument und müssen auch sofort tätig werden, da die menschlichen Einheiten unter Ihrer Kontrolle unbedingt überleben müssen! Beschwören Sie also so schnell wie möglich zwei Trupps Windweber und einen Schamanen, die sie zusammen mit den menschlichen Truppen (alle Fernkämpfer) auf der großen Mauer postieren. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die menschlichen Truppen möglichst weit hinten stehen, um wenig Schaden zu nehmen, aber selbst noch angreifen zu können. Beschwören Sie auch immer neue Einheiten nach, sobald Sie wieder Energie übrig haben. Nachdem Sie die erste Welle Nahkämpfer und Bogenschützen besiegt haben, sollten Sie sich langsam wieder in Richtung Ihrer Basis zurückfallen lassen.

Vyridia sollte nun ihre Vorbereitungen abgeschlossen haben und Ihnen an der Brücke mit ihren Zaubern zur Hilfe kommen. Halten Sie ihre Einheiten stets hinter Vyridia und nutzen Sie die Fernkämpfer zum Angreifen. Sobald Vyridia ihren mächtigen Frostzauber gewirkt hat, müssen Sie schnellstmöglich alle Truppen in Richtung der gefrorenen Feinde schicken, um so viele wie möglich zu vernichten, bevor sie wieder auftauen. Haben Sie das geschafft, kehrt kurzzeitig Ruhe ein und Sie können die Zeit nutzen, um in Ihrer ersten Basis ein bis zwei Türme zu errichten und im Südosten, am anderen Ende der Brücke, einen weiteren Stützpunkt am zweiten Monument zu errichten. Verteidigen Sie auch diesen Punkt mit einigen Türmen und bauen Sie dort schonmal eine Armee auf. Sobald Vyridia sich nach Norden begibt, können Sie die zwei Energiebrunnen und das Monument im Süden für sich beanspruchen. Schicken Sie danach einige Sensenbestien nach Norden zu Vyridia, dort finden Sie auch weitere Energiebrunnen und ein Monument. Nach der kurzen Zwischensequenz sollten Sie entgegen Mondscheins Aufforderung alle Einheiten aus dem Gebiet um den Seelenbaum abziehen. Vyridia wird dann zwar das Monument und die Energiebrunnen angreifen, die können sie aber günstig und schnell wieder aufbauen; so verschwenden Sie keine wertvollen Kartenladungen.

Ist Mondschein bei Vyridia angekommen, bauen Sie zunächst das Monument und die Brunnen beim Seelenbaum wieder auf, bevor Sie alle Einheiten an Ihrer Basis im Südosten zusammenziehen. Dort beschwören Sie ihre mächtigsten Einheiten, um für den Sturm auf die feindliche Basis ausreichend gewappnet zu sein. Keine Sorge wegen des Zeitlimits; Mondschein hält sehr viel aus, daher haben Sie genug Zeit, etwas Energie für die großen Einheiten anzusparen. Haben Sie von jeder T4-Einheit mindestens einen Vertreter beschworen und zusätzlich noch zwei Vulkan-Einheiten, sowie vier Feuerpirscher im Fernkampfmodus, können Sie beruhigt die Basis angreifen. Zusammen mit Ihren Heilzaubern sollte die Eroberung eher leicht von der Hand gehen. Sobald Sie das fünfte Monument erobert und eine beliebige Sphäre gebaut haben, folgt noch eine kurze Sequenz, dann ist die Mission gewonnen.

Battleforge-Mission 5: Die Schatzflotte

Missionsziele
• Eskortiert die goldenen Wagen
• Stellt sicher, dass die goldenen Wagen ihr Ziel erreichen



In dieser Mission haben Sie nur ein recht einfaches Ziel: Zwei der sechs goldenen Wagen müssen vom Südwesten der Karte (Ihre Basis) zum Nordosten der Karte (feindlicher Stützpunkt) eskortiert werden. Das bedeutet, dass die Mission gewonnen ist, sobald der zweite Wagen die Zielzone erreicht. Da Sie es unterwegs mit etlichen und immer stärkeren Gegnern zu tun bekommen, ist es eine gute Option, den ersten Wagen komplett ohne Eskorte losziehen zu lassen. Dadurch schicken Sie ihn zwar in die sichere Zerstörung, da Sie aber ohnehin nur zwei Wagen retten müssen, ist das egal.

Achtung: Sie dürfen maximal drei Wagen verlieren, ansonsten ist das Spiel verloren! Lassen Sie sich also zunächst nicht von dem Countdown beunruhigen und bauen Sie in Ruhe eine schlagkräftige Armee auf, mit der Sie dann gen Osten vorrücken, um dort das mitten im Weg herumstehende Monument zu beschlagnahmen und dort eine Feuersphäre zu errichten. Sichern Sie nun unbedingt das Monument mit zwei Türmen, einigen Bogenschützen und einem Heilbrunnen – die perfekte Verteidigung! Südlich dieser Position finden Sie zwei Energiebrunnen, die allerdings von einigen Feinden bewacht werden. Nördlich des Monuments erscheinen aus der Höhle regelmäßig Gegner, daher sollten Sie diesen vorgeschobenen Stützpunkt gut verteidigen. Sobald Sie ihre Armee mit Sensenbestien, Schamanen und Feuerpirschern aufgerüstet haben, sollte der zweite Wagen bereits unterwegs sein.

Folgen Sie ihm und wehren Sie alle Angriffe auf ihn ab, bis Sie in der Zielzone angekommen sind. Dort sollten nach gewohnter Manier die Feuerpirscher im „Inneres Feuer“-Modus den Geschützturm und die übrigen Gebäude ausschalten, während die restlichen Truppen die gegnerische Armee in Schach halten und den Wagen auf den letzten Metern sichern. In der Zielzone finden Sie nun auch ein drittes Monument, wo Sie ebenfalls eine Feuersphäre bauen, um die Vulkan-Einheiten beschwören zu können. Die Energiebrunnen besetzen Sie ebenfalls, dann bauen Sie die Mauer am Eingang der Zielzone wieder auf, platzieren drei Windweber-Einheiten darauf, ein bis zwei Türme, sowie einen Heilbrunnen dahinter und Sie haben eine uneinnehmbare Festung. Schicken Sie die übrigen Einheiten jetzt wieder zurück zum Vorposten (zweites Monument) und beschwören Sie dort noch weitere starke Einheiten, da die Gegnerwellen nach der ersten erfolgreichen Eskorte stärker und zahlreicher werden. Nun eskortieren Sie noch den dritten Wagen auf gleiche Art in die Zielzone und die Mission ist bestanden!

Battleforge-Mission 6: Mo

Missionsziele
• Helft Mo bei der Suche nach seinem Freund



Ziel dieser Mission ist es, Mo vom Südwesten der Karte bis zum Nordwesten der Karte zu eskortieren, und ihm im entscheidenden Kampf beizustehen. Während Ersteres eine recht leichte Aufgabe wird, brauchen Sie für Letzteres eine schlagkräftige Armee, da Sie gegen vier Schlachtschiffe von Kapitän Pesthauch, sowie zwei sehr angriffstarke Verteidigungsgebäude gleichzeitig bestehen müssen. Aber fangen wir von vorne an: In dieser Mission ist Mo keine KI-Einheit, sondern untersteht direkt Ihren Befehlen. Mit diesem mächtigen Juggernaut hält Sie kaum etwas mehr auf... kaum etwas, außer Flugeinheiten, gegen die Mo komplett wehrlos ist. Daher sollten Sie zunächst einige Windweber-Truppen, sowie ein oder zwei Schamanen beschwören, bevor Sie losziehen.

Gleich hinter der ersten Mauer wartet eine recht starke Einheit des Feindes auf Sie, daher sollten Sie zunächst den Angriff nur auf diesen Koloss konzentrieren. Ist dieser besiegt, kümmern Sie sich um die restlichen Fußtruppen in unmittelbarer Nähe und besetzten den Energiebrunnen. Nun müssen Sie unbedingt vorsichtig vorrücken und das am Besten nur mit Mo, während Sie die restlichen Truppen in einem Sicherheitsabstand hinterherschicken. Sie bekommen es nämlich bereits hier mit den, im wahrsten Sinne des Wortes, brandgefährlichen Feuerstellungen der Banditen zu tun; diese Verteidigungsgebäude verschießen Feuerbälle, die mit einem gut platzierten Treffer spielend ihre gesamten normalen Fußtruppen auf einmal auslöschen. Doch glücklicherweise hat Mo eine sehr nütliche Spezialfähigkeit: das Stampfen.

Sie müssen allerdings vor dem Einsatz dieser Attacke zwei Dinge beachten: a) Mo darf nicht allzu weit von der Feuerstellung entfernt sein, und b) Mo muss eine komplett freie Strecke bis zum Ziel haben, da er dazu neigt, selbst an kleinsten Vorsprüngen und Felskanten hängen zu bleiben. Haben Sie Mo nun entsprechend positioniert, wählen Sie die Attacke aus und peilen die Feuerstellung an. Danach ist es auch für Ihre übrigen Truppen sicher, bis zum Monument vor zu rücken und dieses in Besitz zu nehmen. Haben Sie wieder einige Energie gespart, (wichtig, um Mos Spezialfähigkeiten nutzen zu können!), zerstören Sie die nächste Mauer, indem Sie Mo in den leuchtenden Kreis schicken. Nach einem kurzen Gespräch mit den Truppen der Menschen greifen Sie den kleinen Außenposten im Südosten an und übernehmen nach dem Tod des Banditenleutnants Ihr drittes Monument. Beschwören Sie nun noch einmal so viele Fernkämpfer und, sofern vorhanden, Heileinheiten wie möglich, da die nun folgenden Angriffswellen der Bansai-Vögel für Mo sehr gefährlich werden können. Zwar haben Sie zunächst auf Ihrem Weg nach Norden auch die Möglichkeit, den Vögeln durch geschickte Marschrouten auszuweichen, spätestens ganz im Nordosten beim unausweichlichen Kampf gegen den Bansaifürsten haben Sie ohne ausreichende Fernkämpfer, die sich ausschließlich um die herannahenden Bansai-Vögel kümmern, schlechte Karten. Rücken Sie nun also nach Norden vor und denken Sie daran, dass Mo auch über eine Heilfähigkeit verfügt. Diese Heilung betrifft nur Mo, und ist umso stärker, je mehr verbündete Einheiten sich in dessen Nähe befinden. Sobald der riesige Fürst besiegt ist und Sie die letzte Mauer niederreißen wollen, erscheint unerwarteter Besuch mit einer überraschenden Ankündigung. Nach diesem kurzen Intermezzo haben Sie zunächst den Auftrag, die feindliche Moral ausreichend zu schwächen. Dazu können Sie die Patrouillen, die Leutnants oder den großen Läufer der Banditen angreifen und vernichten. Sofern Sie zu diesem Zeitpunkt nicht bereits über eine sehr starke Armee verfügen, was mit nur 3 Sphären recht schwierig zu bewerkstelligen ist, sollten Sie allerdings einen sehr großen Bogen um den Banditenläufer machen, da dieser Ihre Truppen sonst sehr schnell und gründlich dezimiert.

Stattdessen sollten Sie sich auf Guerilla-Angriffe gegen die feindlichen Patrouillen und Leutnants konzentrieren. Aber Vorsicht: Auch hier befinden sich mehrere Feuerstellungen der Banditen, die Sie ausschließlich mit Mo und eventuellen Lufteinheiten angreifen sollten. Selbst die recht mächtigen T3-Einheiten nehmen durch den feindlichen Beschuss sehr großen Schaden! Sobald Sie die feindliche Moral auf 0 gesenkt haben, müssen Sie sich um den Banditenläufer keine Sorgen mehr machen, der nimmt dann schlicht reißaus, zusammen mit den übrigen Banditentruppen. Lediglich die Gebäude, also auch eventuell noch nicht zerstörte Feuerstellungen bleiben bestehen. In der Mitte des großen Lagers, dort wo sich der Läufer befand, finden Sie nun auch das vierte Monument, damit Sie ihre Truppen für den finalen Akt stärken können. Sobald Sie die Vorbereitungen abgeschlossen haben, rücken Sie nach Nordwesten vor. Dort finden Sie mehrere Schlachtschiffe Pesthauchs, sowie links und rechts zwei weitere Feuerstellungen, die Sie möglichst schnell ausschalten sollten. Daher sollte sich Mo mit seiner Stampfen-Attacke um die eine Feuerstellung, der gesamte Rest Ihrer Armee und die andere kümmern. Danach greifen Sie mit sämtlichen Einheiten die feindlichen Schiffe an und setzen, falls nötig, noch einige Heilzauber ein. Sind die Schiffe besiegt, haben Sie die Mission gewonnen.

Battleforge-Mission 7: Ozean

Missionsziele
• Kämpft euch zu Mo durch
• Befreit Mo, bevor Pesthauch zurückkehrt.
• Verhindert, dass die Raben die Kontrolle über das Gebiet wiedererlangen
• Sucht auf den umliegenden Inseln nach etwas, das hilfreich sein könnte.



In dieser Mission werden Sie einigermaßen beschäftigt sein, um alle Problempunkte bewältigt zu bekommen. Sie müssen sich mit Ihren Truppen von Insel zu Insel durchschlagen, diese von Feinden säubern und schließlich zu Mo gelangen, bevor dieser von feindlichen Schlachtschiffen umzingelt ist. Dabei ist es besonders wichtig, möglichst schnell die vier Monumente zu erobern, um schlagkräftige Truppen ausbilden zu können, die überhaupt eine Chance gegen die mächtigen Schlachtschiffe haben. Mit dem Landungsboot, einer sinnigerweise fliegenden Spezialeinheit dieser Karte können Sie ansonsten unzugängliche Inseln aus der Luft erreichen und vor Ort einen Trupp Bogenschützen absetzen.

Alleine kann das Landungsboot zwar ein bis zwei feindliche Einheiten abwehren, allzu robust ist es allerdings nicht. Sollten Sie es verlieren, ist das jedoch nicht allzu schlimm, da binnen kurzer Zeit ein neues an Ihrer Ausgangsbasis eintrifft. Sobald Sie eigene Flugeinheiten produzieren können, ist es also eine gute Idee, das Landungsboot zu den kleinen Inseln im Nordosten, Osten, Südwesten und Westen zu eskortieren, um dort die Energiebrunnen in Besitz zu nehmen. Allerdings sind dies auch genau die Punkte, an denen die erwähnten Schlachtschiffe nach und nach auf der Karte erscheinen, daher sollten Sie entweder für eine wirklich starke Luftverteidigung sorgen, oder aber damit rechnen, die Energiebrunnen wieder zu verlieren. Da Sie in der Zwischenzeit jedoch von dem Energieplus profitieren und vor allem die feindlichen Schiffe so etwas aufhalten und Ihrer Hauptarmee mehr Zeit verschaffen, Mo zu erreichen, gewinnen Sie letztlich mehr, als Sie verlieren.

Haben Sie sich mit Hilfe der Teleporter zur Hauptinsel durchgeschlagen, finden Sie am nordöstlichen Ufer einen guten Platz, um Ihre Truppen mit T4-Einheiten aufzurüsten. Dabei sollten Sie sich ruhig so viel Zeit wie möglich lassen, um möglichst viele T4-Kreaturen beschwören zu können – Sie werden sie in den nun folgenden Kämpfen dringend benötigen! Haben Sie die Insel gesäubert und die eventuell bereits vor Anker liegenden Schlachtschiffe zerstört, müssen Sie unbedingt sofort Ihre Verluste ausgleichen und die Armee möglichst noch weiter verstärken.

In den kommenden Minuten werden nämlich noch etliche weitere Schlachtschiffe zu Ihnen unterwegs sein, die Sie so lange abwehren müssen, bis Mo aus seinem Gefängnis herausteleportiert wird. Wegen des irgendwann persönlich erscheinenden Kapitäns Pesthauch brauchen Sie sich allerdings keine Sorgen machen; bevor dieser Sie erreichen kann, ist die Mission bereits gewonnen.


Kommentare(1)
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