Simulatoren sind eigentlich praktisch, um bestimmte Berufe oder Situationen nachzuerleben und ganz unkompliziert ein Truck zu fahren oder vielleicht wieder die Schulbank zu drücken. Allerdings findet sich auf Steam auch das eine oder andere Spiel, das die realistischen Simulator-Spiele ordentlich auf die Schippe nimmt.
Das prominenteste Beispiel ist wohl der Goat Simulator, der so gar nichts mit dem zu tun hat, was wir von unseren Haus- und Hofziegen gewohnt sind. Der simulierte Paarhufer kann Tricks auf einem Trampolin ausführen, den Teufel beschwören und richtet auch so Einiges an Chaos an.
Aber ist eine Ziege wirklich cool genug? »Nein«, dachte sich da wohl der Entwickler Farjay, ein Bär muss her. Gesagt, getan. Zumindest wirkt der Bear Simulator verdächtig, als würde er in die gleiche Kerbe schlagen. Von Anfang an wirkt das Spiel eher wie ein Scherz, Anfang 2015 gibt es sogar Betrugsvorwürfe und die Echtheit des Studios wird angezweifelt.
Noch mehr Simulator-Quatsch:Crossover-DLC zwischen Goat Simulator und Payday 2 geplant
Das steckt im Bären-Simulator
Nun hat es das Bärenspiel aber tatsächlich auf Steam geschafft und ist dort für knapp 15 Euro zu haben. Der Entwickler verspricht dafür sieben unterschiedliche Regionen, die vom Wald, über Berge, bis hin zum Strand reichen. Auch einen unheimlichen Wald und bösartige Kreaturen wie Kaninchen oder Frösche soll es geben.
Zu ernst nimmt sich der Simulator also schon einmal nicht. Auch Geheimnisse werden versprochen, der Spieler soll sie aber »gefälligst für sich behalten« wie die Steam-Seite verrät. Ganz nebenbei werden auch noch RPG-artige Stats, eine upgradebare Spürnase und eine praktische Bear-Facecam mit lustigen Hüten versprochen. Was der durchschnittliche Bär eben so mit sich bringt.
Humor scheinen die Entwickler also zu haben. Ob das reicht, um sich mit einer gewissen Ziege zu messen oder ob man vielleicht doch nur einen ganz harmlosen Bärenalltag pflegen kann, dürften die Steam-Reviews der nächsten Tage verraten.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.