Seite 2: Bionic Commando im Test - Kletter-Action jetzt auch für PC

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Der Held und seine Steuerung

Nathans großes Talent verbirgt sich in seinem angeschraubten Arm. Darin steckt nicht nur eine Menge Kraft, sondern auch eine Greifhaken-Vorrichtung am Seil. Die kann der Held von Bionic Commando rasend schnell an nahezu alles schleudern, was in seiner Reichweite liegt, zupacken und sich schlicht vorwärts ziehen oder Schwung für einen weiten Sprung holen.

Nathan schwingt mit seinem Arm etwa an fliegenden Minen ... Nathan schwingt mit seinem Arm etwa an fliegenden Minen ...

So lassen sich beispielsweise Hochhäuser mühelos erklimmen, so manövriert sich Nathan durch gigantische Höhlen, so schwingt sich der Mann von Straßenschildern zu Laternen, von Mauern zu Brückenpfeiler, von Dächern zu fliegenden Minen.

Was selbst für geübte Konsoleros mit dem Gamepad einiges an Eingewöhnung erfordert, geht mit Maus und Tastatur sofort flüssig von der Hand. Die Justierung des Kamerawinkels klappt über den Nager deutlich flotter als über den Analog-Stick eines Gamepads. Und justieren müssen Sie eine Menge, denn Nathan will immer dorthin schauen, wo der Greifhaken landen soll.

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Levels und Missionsdesign

Nathans Weg führt ihn durch die zerstörte Stadt Ascension City, durch die Kanalisation, durch gigantische Kavernen und durch die grüne Lunge der Stadt, einen riesigen Park. Wo einst Brücken breite Flussläufe überspannten, stehen jetzt nur noch Gerippe, wo einst Straßen waren, klaffen nun gigantische Löcher im Boden.

... und durch den Stadtpark von Ascension City. ... und durch den Stadtpark von Ascension City.

Die Auftragslage wird dabei allerdings recht schnell öde: Der Held muss die meiste Zeit schlicht von Punkt A nach Punkt B gelangen, dort Gegner umpusten, anschließend ein Relais lahmlegen und weiterschwingen. In den Trümmern hat sich Radioaktivität breit gemacht, die Sie an einem blauen Schein, aber auch an einem Warnsymbol auf dem Bildschirm erkennen, sollte Nathan der Strahlung zu nahe kommen. Passiert das trotzdem, ist Mr. Spencer schnell tot. Gleiches gilt, wenn der Mann ins Wasser plumpst. Beides ist ärgerlich, denn Bionic Commando lässt kein freies Speichern zu. Das Spiel legt selbstständig Sicherungspunkte an, die zuweilen recht weit auseinander liegen. Wir haben einige Male geflucht, weil wir gleich nach einem fordernden Kampf gegen ein paar Typen und Roboter von BioReign unrettbar ins Wasser fielen, ertranken und die ganze Ballerei deswegen noch mal absolvieren mussten.

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