Bioshock 2 - Publisher: Teil 1 »Fluch und Segen zugleich«

Für die Marketingabteilung vom Publisher Take 2 war der Erfolg von Bioshock »Fluch und Segen zugleich« für die Vermarktung von Teil 2.

Der Erfolg vom Ego-Shooter Bioshock soll für die Vermarktung des zweiten Teils »Fluch und Segen« gewesen sein. Dies sagten Matt Gorman und Tom Bass, beide leitende Angestellte in der Marketingabteilung von Publisher Take 2, in einem Interview mit the[a]listdaily.

"Eine der Sachen, die ein 'Segen und Fluch' waren, war Bioshock 1", sagte Bass gegenüber dem Marketing-Magazin. "Du hast viele 100er-Wertungen und damit auch viele Leute, die der Meinung waren, dass Bioshock 1 eine tolle, abgeschlossene Erfahrung war. Also gab es viele Hardcore-Spieler, die der Meinung waren, dass sie kein Sequel benötigten. Zwei Jahre später mussten wir dann Bioshock 2 vermarkten."

Bass führt weiter aus: "Dazu kamen dann noch Leute, die den ersten Teil überhaupt nicht gespielt haben. Denen mussten wir vermitteln, dass man Bioschock 2 auch ohne Teil 1 genießen kann." Laut Bass sei es nicht sicher gewesen, ob die Fans des ersten Teils auch den zweiten kaufen würden.

"Also hatten wir Werbekampagnen für die Hardcore-Spieler und die Leute, die keine Fans sind. Die gleiche Nachricht würde bei beiden Zielgruppen nicht funktionieren." Die zweigleisige Marketing-Technik scheint aufgegangen zu sein: Anfang März hatte Take 2 bereits über drei Millionen Exemplare von Bioshock 2 verkauft.

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