Bioshock 2: Sea of Dreams - Gründe für die Auslagerung des Multiplayer-Teils

Entwickler äußern sich zum extern erstellten Multiplayer-Teil

Als 2k Games Anfang des Monats bekannt gaben, dass für die Programmierung des Multiplayer-Teils von Bioshock 2: Sea of Dreams eine externe Firma (Digital Extremes) angeheuert wurde, war bei vielen Fans die Skepsis groß. In der GameStar-Community wurden Parallelen zum Ego-Shooter Dark Messiah of Might & Magic gezogen, wo ebenfalls jeweils verschiedene Teams für den Solo- und den Mehrspieler-Part verantwortlich waren und das Ergebnis nicht alle zufrieden stellte. Um solchen Befürchtungen entgegen zu treten hat Dean Tate, Senior Designer bei 2k Australia, in einem Interview noch einmal die Hintergründe der Entscheidung erläutert.

Tate zufolge wollten sich die Entwickler einfach auf ihre Stärken konzentrieren, die sie eindeutig im Kampagnen-Design sehen. Durch die Erfahrungen die sie beim ersten Bioshock gesammelt hätten, habe sich diese Einstellung nur noch verstärkt. Zudem seien die beauftragten Programmierer genau die Richtigen für die Aufgabe: »Digital Extremes hat eine lange Geschichte in der Mehrspieler-Szene, sie haben sich als Experten auf dem Gebiet erwiesen. Als Studio sind wir hoch erfreut, dass sie an dem Multiplayer-Teil von Bio2 arbeiten. Für uns hier bei 2k Australia kann ich nur sagen, dass wir an den Sachen arbeiten die unsere Stärken als Entwickler widerspiegeln und das wird sich im Spiel zeigen.«

Am Release-Termin hat sich auf Grund der Zusammenarbeit nichts verändert, weiterhin zum 30. Oktober soll das Spiel in Europa erhältlich sein. Neugierige werfen solange einen Blick auf unseren ausführlichen Vorschaubericht oder lesen sich das Special durch.

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» Zum Bioshock 2: Sea of Dreams-Special:»10 Fragen und Antworten«

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