Seite 2: Stronghold Kingdoms im Test - Das etwas andere Tower-Defense

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Die Ressourcen: Pech gehabt!

Hinzu kommt, dass nicht jedes Dorf alles produzieren kann. Pech gibt’s nur im Sumpf und Hochland, Wein am Hang. Bevor Sie auf einer freien Landkartenstelle ein neues Dorf gründen, müssen Sie wählen, welchen Geländetyp es haben soll. Der erwähnte Sumpf bietet eben viel Pechfläche, aber wenig Wald und Steinvorkommen, sodass Sie eventuell Baumaterial aus anderen Dörfern rankarren oder in der Hauptstadt kaufen müssen. Doch gerade das knifflige Spezialisieren Ihrer Dörfer macht Laune – das eine liefert Fisch, das andere Gemüse, im Gegenzug kriegen Sie Luxusgüter wie Seide oder Gewürze.

Mauern oben Angriff gegen eine KI-Burg: Im Innenhof wimmelt’s nur so von Fallen (grüne Felder mit angespitzten Holzpflöcken).

Mauern unten Der gleiche Kampf mit runtergeklappten Mauern.

Denn diese Luxusgüter sind verflixt wichtig für Ihre Ehre: Je mehr verschiedene Luxusgüter Sie in einem Dorf anhäufen, desto bessere Bankette können Sie auf Knopfdruck abhalten. Die bringen Ihnen sofort Ehrenpunkte. Mit denen steigen Sie wiederum im Rang auf, was unter anderem neue Forschungsmöglichkeiten erlaubt. Aber auch erfolgreiche Gefechte oder auf der Karte eingesackte Ressourcen bringen Ihnen Ehrenpunkte.

Premium und Shop

Stronghold Kingdoms lässt sich ausgezeichnet spielen, ohne einen Cent hinzublättern. Falls Sie doch Geld investieren wollen, gibt’s zwei grundsätzliche Möglichkeiten. Mit einem Premium-Zugang kriegen Sie Komfort-Vorteile: Gebäude- und Forschungswarteschlangen etwa, sodass Sie nicht alles einzeln bauen oder erforschen müssen.

Auf der Landkarte ist jede Bewegung zu sehen: Händler, Armeen, Späher, Mönche (links, heilen zum Beispiel Krankheiten). Auf der Landkarte ist jede Bewegung zu sehen: Händler, Armeen, Späher, Mönche (links, heilen zum Beispiel Krankheiten).

Handel und Späher lassen sich grob automatisieren – eine überschüssige Ware, die Sie vorher festlegen, wird dann automatisch verkauft, und Späher schnappen sich auf der Karte herumliegende Ressourcen selbständig (aber nicht so regelmäßig, als wenn Sie selbst online wären). Echte Vorteile sind das aber nicht, Sie können sie auch mit viel Zeiteinsatz reinholen. 30 Tage kosten in der Beta momentan (September 2011) ab 3,60 Euro – je nachdem, wie viel Ingame-Währung Sie auf einmal kaufen, außerdem gibt’s immer wieder mal Preisaktionen.

Die zweite Möglichkeit sind Spielkarten, die beim Ausspielen kurzzeitige oder einmalige Vorteile bringen: In allen Dörfern wird für ein paar Stunden doppelt so schnell Stein abgebaut oder Metall gewonnen, eine Armee oder Handelskarawane läuft schneller, eine Einmal-Lieferung Piken trudelt ein. Dabei können Sie aber keine Karten gezielt kaufen, sondern nur die Themenpakete Militär, Nahrung und Gewerbe oder einen Zufallspack. Nicht benötigte Karten können Sie aber gegen gewünschte eintauschen. Ein Fünferpack kostet derzeit zwischen 29 und 45 Cent.

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