Sind denn hier alle verrückt geworden?

  Sind denn hier alle verrückt geworden?   Anmerkung: In dieser Rezension gibt es leider keine Screenshots vom Spiel, da das Spiel leider...

von ElGordito am: 05.07.2014

 

Sind denn hier alle verrückt geworden?

 

Anmerkung: In dieser Rezension gibt es leider keine Screenshots vom Spiel, da das Spiel leider nicht mit dem Aufnahmeprogramm klar kam :(

 

Wir sind der einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes und können uns mit letzter Kraft auf einen Leuchtturm retten … keine Ahnung, wer die Idee hatte, mitten im Atlantik einen Leuchtturm zu errichten. Besonders da sich im Leuchtturm eine Tauchglocke befindet. Da wir eh nichts zu verlieren haben, steigen wir ein und die Reise beginnt…

 

„Ich bin Andrew Ryan und ich möchte sie eines fragen: Steht einem Menschen nicht das zu, was er sich im Schweiße seines Angesichts erarbeitet? Nein, sagt der Mensch in Washington, es gehört den Armen!!! Nein, sagt der Mann im Vatikan, es gehört Gott, dem Allmächtigen!!! Nein, sagt der Mann in Moskau, es gehört Allen!!! Ich konnte keine dieser Antworten akzeptieren. Stattdessen entschied ich mich für etwas anderes, für etwas Unmögliches.

Ich entschied mich für … Rapture!!!“

 

Während der Fahrt bekommen wir dieses Zitat zu hören und ehe wir nachdenken können, was dieses Rapture überhaupt ist, steht es bereits mit aller Imposanz vor uns … Eine Stadt unter Wasser voller Wolkenkratzer, erbaut zwischen Fischschwärmen und Riesenkalmaren.

Doch ehe man sich versieht, ist die Tauchglocke angedockt und wir befinden uns mitten drin … in der Welt von Bioshock, ein Ego-Shooter, der, man höre und staune, vollen Fokus auf Story und Atmosphäre setzt ohne die Grundlagen komplett über Bord zu werfen.

 

Die Story: Das Beste seit Jahren

Schade für den Protagonisten, gut für die Story … das was Andrew Ryan gesagt hat, war leider alles nur Propaganda. Die Stadt ist komplett verfallen und von der absoluten Freiheit ist auch nichts zu sehen. Stattdessen wandeln aggressive, mutierte Geschöpfe durch die Gegend, Splicer genannt, die allesamt nach der Droge ADAM süchtig sind, die zu eigentlich ganz hilfreichen Modifikationen des Körpers führt. Schlussendlich merken wir recht bald, dass wir hier wegmüssen und der echte Höllentrip geht los.

Auf dieser Reise treffen wir Charaktere, die alle zwischen skurril und genial schwanken. Während uns mit Andrew Ryan ein genialer Antagonist entgegensteht, treffen wir noch auf viele undurchschaubare Nebencharaktere: Ein Arzt, der den perfekten Menschen zusammenflicken möchte oder auch ein Künstler, der Leichen als seine Kunst empfindet und unsere Hilfe braucht.

Dabei bekommen wir von der Geschichte aber kaum etwas geschenkt: Nur wer genau den teils extrem philosophischen Dialogen und sammelbaren Audiologs lauscht, kann alles erfassen und erfährt die Hintergründe über Rapture, die Personen und einige Sonderheiten, wie die kleinen Mädchen, die von großen Metallkolossen beschützt werden und Menschen ADAM aus den Blut ziehen. Hier wird niemandem etwas in Form von eindeutigen Zwischensequenzen geschenkt (es gibt nur 2-3 Stück).

Außerdem ist die Story gespickt mit einigen Twists, die man kaum auch nur erahnen kann und mich einfach nur mit einem offen stehenden, sabbernden Mund dastehen ließen. Schlussendlich steht man einfach nur da, ohne zu wissen wer gut und wer böse ist, während man versucht den philosophischen Gedankenspielen zu folgen  und am Ende kann man trotzdem hochzufrieden mit einem der zwei Enden das Spiel abschließen.

 

Mit der Story einher geht dabei auch die Atmosphäre, die neben der Geschichte das zweite Prunkstück des Spiels darstellt. Hierbei gelingt es Bioshock die geschaffene Dystopie exzellent in eine dunkle Welt zu bannen, die noch mit einigen kleinen Horrormomenten gepaart wird.

Außerdem schafft es das Spiel immer wieder neben der Hauptstory kleine persönliche und emotionale Geschichten einzubringen, etwa von einer Familie, die eine Tochter hat, welche ihnen weggenommen wurde und zu einer Little Sister (die erwähnten Mädchen) gemacht wurde, sodass die Eltern in ihrer Verzweiflung Selbstmord begingen und man auch noch ihre Leichen begutachten kann.

Hinzu kommen noch die kranken und skurrilen Charaktere, von welchen man teils einfach nicht schlau wird/werden kann, welche teils vollkommen irrational handeln und sich perfekt in die Welt einfügen.

Unterm Strich schafft es das Spiel dabei die perfekte Balance aus Action, Moral und Emotionalität zu finden und bringt den Spieler dazu noch oftmals zum Nachdenken und Überdenken seiner Handlungen.

 

Das Gameplay: Ein ruhiges Spiel auf Drogen

Auch wenn es blöd klingt: Im Spiel sind Drogen super. Aber damit meine ich nicht die vielen alkoholischen Getränke, die überall in Rapture herumliegen und mit welchen man sich betrinken kann, sondern das ADAM, für welches wir für unseren Protagonisten an speziellen Automaten Plasmide und Tonika erstehen können.

Die Plasmide sind dabei die Alternative zu den normalen Waffen: Mit ihnen kann man einfach mal aus seinen Händen schnell einen Feuer- oder Blitzstoß auf die Gegner schießen und auch einen Insektenschwarm kann man auf die Splicer loslassen. Nervig ist jedoch, dass man immer wieder zwischen Waffe und Plasmid wechseln muss.

Die Tonika bieten hingegen weitere Individualisierungsmöglichkeiten: Möchte man lieber weniger Alarmplatten beim Hacken oder doch lieber einen Bonus auf die Auffüllung der Gesundheitsleiste durch Medipacks (es gibt keinen Autoheal). Diese werden dabei noch in Körper-, Technik- und Waffentonika eingeteilt, wobei man von jeder Gruppe je 6 Stück implantiert haben kann, wobei es möglich ist an im Spiel verteilten Automaten die Tonika und Plasmide auszutauschen.

Dabei verbrauchen die Plasmide jedoch EVE, welches man mit gesammelten Spritzen auffüllen kann und praktisch das Mana des Spiels darstellt.

Durch diese Genveränderungen gibt das Spiel dem Spieler die Möglichkeit seine eigene Kampftaktik zu finden und diese immer wieder zu verändern.

Das ADAM für die Veränderungen erhält man dabei übrigens durch Ausbeutung oder Rettung der Little Sisters. Dazu muss man ihren Beschützer (ein wuchtiger Big Daddy) töten und kann dann entscheiden, ob man sie töten möchte oder ob man auf etwas ADAM verzichtet und die Mädchen somit rettet.

Außerdem bietet das Spiel noch 8 Waffen, die sich stark unterscheiden und aufgrund des Szenarios nicht dem gängigen Genrestandart entsprechen. Beispielsweise gibt es neben einem Maschinengewehr und einer Pistole noch einen Flammenwerfer, eine Armbrust und eine Rohrzange. Dabei bieten alle Waffen noch 3 verschiedene Munitionstypen und können jeweils mit zwei Updates noch ausgebaut werden, wobei sich die Upgrades aber auf das wesentlichste beschränken und nur sehr rudimentär ausfallen.

Weiterhin ist es möglich durch Fleißarbeit sich Vorteile für das Spiel zu verdienen, da man nach einigen Stunden eine Kamera erhält, welche, wenn man ständig Fotos von den einzelnen Gegnerarten, im Spiel Vorteile wie mehr Schaden oder ein neues Tonikum gewährt. Außerdem lohnt es sich die getöteten Splicer immer zu durchsuchen, da es sonst schnell zu Munitionsmangel kommen kann. Des Weiteren ermöglicht es das Spiel mit gesammeltem Geld an Automaten Munition, Medipacks und EVE-Spritzen zu kaufen, sowie mit gesammelten Materialien spezielle Munitionstypen zu craften, wobei der Kontostand oftmals in den einzelnen Levels zwischen pleite und der oberen Begrenzung von $ 500 pendelt

Übrigens ist es möglich im Spiel jederzeit frei zu speichern, wobei man aber, wenn man stirbt immer beim nächsten Vita Chamber (eine Wiederbelebungsstation) wiederbelebt wird.

Als Abwechslung zu den Schusswechseln gibt es außerdem in den Levels immer wieder Safes zu finden, welche man in einen Hackingminispiel öffnen kann. Dieses Minispiel ist recht anspruchsvoll gestaltet, um nicht zu sagen teilweise der schwerste Teil des Spiels, wobei das Spiel jedoch im insgesamt zu leicht ausfällt.

Schlussendlich ist das Spiel nämlich meist etwas zu leicht, da man immer wenn man stirbt, in direkter Nähe wiederbelebt wird. Teilweise lief es sogar darauf hinaus, dass ich mich von einer Klippe fallen lies, wenn ich nur noch wenig Leben hatte, da man fürs Wiederbeleben nicht sanktioniert wird.

Unterm Strich ist das Spiel somit aber jederzeit fair und bietet außerdem oftmals auch mehrere Kampfmöglichkeit und teils ist sogar ein Umschleichen der Gegner möglich.

Einzig manche Stellen, beispielsweise der letzte Bosskampf oder die Gefechte gegen die Big Daddys fallen teilweise etwas fordern aus. Dabei bietet das Spiel übrigens 3 Schwierigkeitsgrade, wobei es nur auf dem höchsten Grad etwas anspruchsvoller wird.

 

Die KI: Manchmal wie auf Droge

Natürlich benötigten wir auch etwas, was wir vor die Flinte, die Armbrust oder auch nur unseren Finger bekommen können (wär ja sonst langweilig). Diese Rolle übernehmen im Spiel die mutierten ADAM-süchtigen Splicer, die in vielen unterschiedlichen Variationen vorkommen: Einerseits die einfachen Versionen, die im Nahkampf kämpfen, Schusswaffen benutzen oder Granaten werfen.

Außerdem gibt es Spider Splicer, die sehr agil sind und sogar an Decken klettern können und vor allem auf Nahkampf setzen, sowie die Houdini-splicer, die sich teleportieren können und mit Feuerbällen werfen.

Hinzu kommen noch diverse Big Daddy-Arten, die teils schießen und auch gerne versuchen zu rammen und sich außerdem in der Stärke ihrer Rüstung unterscheiden.

Zum Schluss gibt es außerdem noch Sicherheitssysteme bestehend aus Flugdrohnen, die angreifen, wenn man von einer Kamera entdeckt wird oder eine Alarmplatte beim Hacking trifft, sowie zwei Geschützarten, die entweder ein Maschinengewehr oder einen Granatwerfer verbaut haben.

Jedoch ist Zielen so eine Sache, während die Splicer und Big Daddys mit ihren Schusswaffen noch ordentlich treffen, kann man die Geschütze ruhig ein paar Sekunden ignorieren.

Die Nahkämpfer versuchen übrigens, wenn sie in Gruppen angreifen dich zu umzingeln … manchmal zumindest, denn oftmals läuft es auch einfach auf stupides Vorpreschen hinaus.

Das heißt nicht, dass die KI schlecht ist, aber es heißt auch, dass sie das Spiel nicht zu einer großen Herausforderung macht, beziehungsweise dem Schwierigkeitsgrad etwas auf die Sprünge hilft.

 

Zur Technik: Der Zahn der Zeit verschont niemanden

Auch wenn das Spiel von 2007 ist, werde ich trotzdem eine Bewertung der technischen Parameter vornehmen, jedoch mit Bezug zum Erscheinungsdatum und mit größerem Wert aufs Artdesign statt der Grafik.

7 Jahre ist Bioshock mittlerweile alt und trotzdem ist das Spiel exzellent gealtert. Auch wenn das Spiel in vielen Punkten aus heutiger Sicht technisch schwach ist und in vielen Punkten wie Beleuchtung und Texturqualität heute kein Land mehr sehen würde, ist das Artdesign und der Grund-Look so gut wie vor 7 Jahren. Der Stil versprüht dabei einen sehr passenden düsteren Charme und die Blicke aus Fenstern auf die „Skyline“ von Rapture sieht auch heute noch ästhetisch aus. Viele der Effekte können sich übrigens auch heute noch gut sehen lassen. Einzig negativ anzumerken ist eventuell, dass teilweise etwas optische Abwechslung herrscht, da man sich immer in den Innenräumen und Gebäuden von Rapture befindet.

Klangtechnisch ist das Spiel auch heute noch auf einem hohen Niveau. Auch wenn mir etwas missfällt, dass es nicht die Möglichkeit gibt, im Menü eine andere Sprache auszuwählen, trösten die exzellent deutsch vertonten Audiologs und Monolog über diesen Punkt hinweg. Hinzu kommt noch der sehr harmonische Soundtrack, der vor allem auf viele ruhige Stücke setzt und somit die meisten Situationen immer passend untermalt. Des Weiteren ist das Spiel voll von kleinen und Großen Hintergrundgeräuschen, angefangen von den eigenen (sich auf verschiedenen Untergründen verändernden) Geräuschen der Schritte bis hin zu arbeitenden Maschinen. Die Sounds der Waffen und Plasmide steht dem übrigens in nichts nach. Negativ möchte ich jedoch anmerken, dass eine Ortung der Gegner über das Gehör nur recht schwer möglich ist. Man erkennt zwar immerhin die grobe Richtung, muss jedoch meist den konkreten Raum selbst mit den Augen suchen.

 

Missions- und Leveldesign: Wie die Freiheit doch noch nach Rapture kam

Ehe ich das sage, was ich als nächstes sage, möchte ich nochmal rekapitulieren, dass es sich bei Bioshock um einen Shooter handelt. Überraschenderweise bricht das Spiel aber dabei mit der Genrenorm, die Levels als einzigen Schlauch anzulegen und stattet sie lieber mit mehreren Wegen und übertrieben vielen Details aus. Beispielsweise kann man so ziemlich jede Toilette spülen, jedes Waschbecken benutzen und ein Bad kann man sich auch einlassen. Außerdem liegt überall Alkohol herum. Hinzu kommen noch viele Detail und Überraschungen wie beispielsweise eine kleine Theateraufführung oder einige Big Daddys, die ziellos auf dem Meeresboden ihre Kreise laufen.

Negativ muss man jedoch einerseits hervorheben, dass die Levels optisch zu wenig Abwechslung bieten, da man die ganze Zeit im Inneren von Rapture seine Bahnen zieht, ein Ausflug auf den Meeresboden gibt es beispielsweise nicht. Außerdem gibt es viele Sammelaufgaben, die das Spiel teilweise etwas in die Länge ziehen. Jedoch schafft es das Spiel diese immer sehr gut ins Spiel zu integrieren, sodass diese aufgrund der vielen Details und der offen Levels nie groß ins Gewicht fällt und auch keine Langeweile aufkommt.

Fazit:

Bioshock ist ein Erlebnis, ein Spiel, welches den Spieler für 15-20 Stunden (leider mit kaum Wiederspielwert)  in seine ganz eigene Welt mit seinen eigenen Regeln einfängt. Dabei schafft es das Spiel eine geniale Geschichte mit einem sehr gut funktionierenden Gameplay zu verknüpfen und bietet schlussendlich eine komplett wirkende Spieleerfahrung, die einzig bei manchen Kleinigkeiten Abstriche machen muss, die halt leider einfach das Spielerlebnis etwas beeinträchtigen.

Schlussendlich ist Bioshock kein überragendes Spiel, auch wenn es von den Grundlagen problemlos das Zeug dazu hätte. Woran es jetzt genau hackt lässt sich dabei aber gar nicht so richtig sagen: Natürlich ist das Spiel etwas zu leicht, aber grundsätzlich fehlen einfach überall ein paar kleine Sachen, die den Unterschied  hätten ausmachen können. 

So jetzt hab ich erstmal genug geredet, ich geh jetzt den Nachfolger spielen. Schönen Tag noch.

 

Parameter

Pro

Contra

Punktzahl

Grafik/Artdesign

+passend düsteres Artdesign

+schicker Halb-Comic-Look

+coole Blicke in die Ferne auf Rapture                 

+viele unterschiedliche Modelle

-aufgrund des Alters technische Schwächen

-etwas wenig optische Abwechslung

9/10

Sound

+gute deutsche Sprachausgabe

+harmonischer Soundtrack

+viele Hintergrundgeräusche

+gute Geräuschqualität

-schwacher Raumsound

-keine anderen Sprachausgaben

9/10

Umfang

+mind. 15 Stunden Spielzeit

+8 große Levels

+2 bzw. 3 Enden

-kaum Wiederspielwert

8/10

Gameplay

+unkompliziertes Waffenhandling

+diverse Taktiken möglich

+Individualisierung durch Plasmide und Toniken

+nettes Hackingminispiel

-nerviger Wechsel zwischen Plasmid und Waffe

-nervige Fleißarbeiten für Boni

8/10

Balance

+immer fair

+viele Kampfmöglichkeiten

+manchmal recht knackig

+recht anspruchsvolles Hackingminispiel

+starke Big Daddys

+knackiger Bosskampf

-oftmals zu einfach

-ständiger Vita Chamber-Respawn

7/10

KI

+versucht dich oft zu umzingeln

+zielt sehr gut…

+unterschiedliche Taktiken der einzelnen Gegnersorten

-oftmals einfaches Vorpreschen

-, außer die Geschütze

7/10

Atmosphäre

+Dystopie exzellent eingefangen

+cooles Artdesign

+Audiologs erzählen Raptures Geschichte & kleinere persönliche Geschichten

+teils exzellente Schockmomente

-kaum Zwischensequenzen

10/10

Story + Charaktere

+cooles Grundszenario

+geniale Antagonisten

+teils pure Philosophie

+unvorhersehbare Twists,…

+keine einfache Unterteilung in Gut und Böse

+mehrere Enden

+skurril geniale Charaktere

-…, die sich eventuell erahnen lassen

10/10

Missions- und Leveldesign

+meist sehr offene Levels

+viele Details

+viele Interaktionsmöglichkeiten

+auffindbare Audiologs

+, … die aber gut ins Spiel eingebettet werden

-etwas wenig optische Abwechslung

-einige Sammelaufgaben, …

9/10

Waffen + Extras

+8 grundverschiedene Waffen

+je 3 Munitionstypen

+viel Individualisierung durch Toniken und Plasmide

+Waffenupgrades …,

-…, wobei diese sehr spärlich sind und es immer nur zwei gibt

9/10

Gesamt

Ein atmosphärischer Meilenstein, der Lust auf die Nachfolger macht

86

 

P.S.: Bioshock setzt auf geniale Zitate, deshalb lass ich euch auch mal noch ein kleines Zitat da:

„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, dann mach keine Limonade draus, schmeiß die Zitronen zurück, wehr dich, Ich will deine blöden Zitronen nicht, was soll ich damit. Verlang nach dem Geschäftsführer, das Leben soll es bereuen Cave Johnson Zitronen gegeben zu haben, was glauben sie, wen sie vor sich haben. Ich jag ihnen das Haus in die Luft, mit den Zitronen, meine Techniker sollen Zitronengranaten erfinden und damit jage ich ihr Haus in die Luft…“

-          Cave Johnson


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: düsteres Artdesign, coole Weitsicht-momente
  • Sound: sehr gute Sprachausgabe, guter Soundtrack
  • Umfang: 15-20 Stunden Spielzeit
  • Gameplay: viele Taktiken und Individualisierungen
  • Balance: nie unfair, viele Möglichkeiten
  • KI: unterschiedliche Taktiken, gutes Zielen
  • Atmosphäre: geniale Dystopie, einige Schockmomente
  • Story: interessantes Grundszenario, geniale Charaktere
  • Level: offen gestaltet, viele Details
  • Waffen: 8 Waffen, viele Individualisierungen
  • Grafik: aus heutiger Sicht veraltet
  • Sound: schwacher Raumklang
  • Umfang: kaum Wiederspielwert
  • Gameplay: zu viel Fleißarbeit
  • Balance: zu einfach
  • KI: oftmals reines Vorpreschen
  • Atmosphäre: (keine Zwischensequenzen)
  • Story:
  • Level: wenig optische Abwechslung
  • Waffen: kaum Waffenupgrades

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher leicht

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



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