Der Koop-Modus
Zwei Besonderheiten bringt Borderlands dann doch noch mit. Das ist zum einen der erfrischend andere Grafikstil. Dank des Cel-Shading-Verfahrens bekommt das Spiel einen schicken Comic-Look, ohne zum Kinderkram zu verkommen: Offensichtlich können auch Strichmännchen in Flammen aufgehen, heftig bluten oder Körperteile verlieren.
Die andere Besonderheit von Borderlands ist der Koop-Modus. Sie dürfen mit bis zu drei Freunden gleichzeitig durch Pandora ziehen, gemeinsam Quests erledigen und Bosse plätten. Erst hier zeigt sich der Plan hinter den Charakterklassen: Brick, der Berserker, dient als klassischer »Tank«, also als Frontkämpfer, während der Soldat die Gruppe mit seinem Geschützturm unterstützt und heilt (die richtigen Upgrades vorausgesetzt) und die anderen beiden Schaden verursachen. Borderlands hetzt den Gruppen stärkere Gegner auf den Hals, spendiert dabei aber auch wertvollere Belohnungen. Ein System, das die dann gerecht an die Mitspieler verteilt, fehlt allerdings, und handeln können Sie mit Ihren Kollegen auch nicht.
Autos im Koop
Wer Stunk mit einem Mitstreiter bekommt, kann ihn per Nahkampfattacke zum Duell herausfordern. Oder aber Sie verziehen sich mit dem Burschen (oder Mädel) in eine der Arenen des Spiels. Abgesehen von etwaiger Genugtuung ziehen Sie daraus allerdings keine Vorteile.
Einen Nutzen haben Gefährten aber in jedem Fall: Sollte Ihre Lebensenergie mal auf null fallen, können die Sie wiederbeleben.
Im Straßenverkehr sind Sie zu viert aber absolut sicher: Weil nur zwei Spieler in ein Auto passen, müssen Sie als Quartett mit mindestens zwei Karren herumfahren. Dabei lenkt ein Spieler und bedient das fixierte Front-MG, sein Beifahrer kontrolliert das frei schwenkbare Bordgeschütz. So können Sie also auch vorwärts fahren und rückwärts schießen. Damit sind Sie dann endgültig unaufhaltsam.
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