Brothers in Arms: Hell's Highway im Test - Der beste Teil der Serie

Der dritte Teil der Brothers-in-Arms-Serie ist nicht nur spielerisch der beste, Hell's Highway ist auch der erzählerisch intensivste. Der Test verrät warum.

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Matt Baker hat viel erlebt. Zu viel für den jungen Sergeant, so scheint es. Er sitzt zerschunden irgendwo Tausende Kilometer von seiner Heimat entfernt in den Niederlanden, mitten im Zweiten Weltkrieg und zürnt mit Gott – der nicht auf Matt hörte, als er ihn bat, keinen der Männer mehr zu nehmen. Doch sein Zorn ist es auch, der Matt weiter treibt und ihn nicht aufgeben lässt. Und das Tolle daran: Sie werden es merken, wenn Sie den dritten Teil von Brothers in Arms spielen. Hell’s Highway bringt nämlich das Kunststück fertig, ein spannender und fordernder Taktik-Shooter zu sein und gleichzeitig eine Geschichte zu erzählen, die kaum jemanden kalt lassen dürfte.

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Der Film im Spiel

Freundschaft, Verzweiflung und Wahnsinn sind die Hauptelemente der Handlung von Hell’s Highway. Und im Zentrum dieser Dreieinigkeit befindet sich Matt Baker. Zusammen mit seinem Freund Joe Hartsock führt der Sergeant eine Aufklärungseinheit in die »Operation Market Garden« , die Luft-Boden- Offensive der Alliierten, die im September 1944 einen Korridor durch die Niederlande schlagen sollte, um den Zweiten Weltkrieg schnell zu beenden. Dass das aus vielerlei Gründen nicht funktioniert hat, lehren uns die Geschichtsbücher.

Hell’s Highway beginnt mit einer langen Rückblende auf die bisherigen Brothers in Arms-Teile Road to Hill 30 (Held: Matt Baker) und Earned in Blood (Held: Joe Hartsock). In der Filmszene werden Ihnen markante Eckpunkte der beiden Vorgänger präsentiert, die später im Spiel mal in kleineren, mal in größeren Zusammenhängen wieder auftauchen. Zu keinem Zeitpunkt wirken die Rückbezüge zerfasert oder zusammenhanglos, sondern fügen sich gekonnt ins übrige Geschehen ein. Das thematisiert gleichermaßen die Freundschaften und Feindschaften in Matts Truppe als auch Einzelschicksale. Franky etwa, der jüngste der Soldaten, verliebt sich in Eindhoven in ein Mädchen und versucht es im Alleingang vor den Deutschen zu retten. Das gipfelt in einer dramatischen Szene, die dem einen oder anderen Tränen in die Augen treiben wird. Ein anderes Mal verlässt Matt die Marschroute, um den Sohn eines holländischen Untergrundkämpfers zu suchen. Der Held findet den Burschen und bringt ihn sicher zum Vater. Doch der Krieg in Hell's Highway hält nicht zwingend ein Happy End für die Sympathieträger parat.

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