Drei-Klassen- Gesellschaft
Wer jemals einen Titel wie Pharao oder Caesar 3 gespielt hat, kennt auch das Spielprinzip von Caesar 4. Für alle anderen: Als Statthalter Roms errichten Sie in fernen Provinzen Städte. Dazu legen Sie Straßen (etwas fummelig), bestimmen Wohngebiete und sorgen mit Feldern, Märkten, Schulen, Ärzten, Brunnen oder Theatern für die nötige Infrastruktur. Das Problem ist dabei die Balance zwischen Bevölkerungsgröße und der Leistungsfähigkeit der Stadt. Was nützen volle Mietskasernen, wenn Sie die Bürger nicht ernähren können? Umgekehrt sind Felder nichts wert, wenn die Arbeitskräfte dafür fehlen.
Dazu kommt in Caesar 4 eine Besonderheit: Niedrige Arbeiten in der Landwirtschaft und in Fabriken erledigen Plebejer, die kaum Ansprüche stellen und in unansehnlichen Wohnblöcken, so genannten Insulas, hausen. Ärzte, Architekten oder Lehrer dagegen rekrutieren sich aus den Reihen der Equites. Diese Mittelschicht will hübsche Gebäude in besseren Vierteln der Stadt, die Sie tunlichst weitab der Industriebezirke anlegen sollten. Die dritte Schicht stellen schließlich die Patrizier. Die arbeiten überhaupt nicht und wohnen in prunkvollen Villen, zahlen aber dafür gehörig Besitzsteuern - sofern Sie einen Eintreiber engagieren.
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