Seite 2: Call of Duty: Black Ops - Annihilation - DLC-Test und Taktiken zum Map Pack

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Hazard

Wem diese Karte irgendwie bekannt vorkommt, liegt absolut richtig: »Hazard« ist ein grafisch stark aufpoliertes Remake der World-at-War-Karte »Cliffside«. Das Areal teilt sich in das Clubhaus des Golfplatzes und das weiter unten gelegene Grün mit Sandbunkern, Rasenflächen und Felsen auf. Durch den Abwechslungsreichtum und die vielen kleinen Details wie herumschwirrende Schmetterlinge oder interaktive Rasensprenger ist Hazard wohl die schönste Karte des DLCs.

Im Vergleich zur Vorlage ist die Karte nun etwas kleiner, aber immer noch sehr »Scharfschützen-lastig«. Deswegen sollte diese Klasse auch erste Wahl sein, denn mit seinen vielen erhöhten Ebenen und Deckungsmöglichkeiten, hat man als Scharfschütze einen enormen Vorteil. Schnelle Spieler können den ersten Abschuss gleich unmittelbar am Rundenanfang machen. Auch die zahlreichen über die Map verteilten Golfwagen können als Deckung genutzt werden. Generell besser ist, sich im Bereich des Hauses aufzuhalten. Alternativ eignet sich auch die G11 als Schütze sehr gut. Meiden sollte man im Gefecht den Wassersprinkler, da die Wassertropfen die Sicht behindern. Sollte man trotz aller Hektik im Kampfgeschehen Zeit haben, sich kurz auf der Karte umzusehen, kann man einiges entdecken, z.B. die genau auf die Systemzeit abgestimmte Uhr im Trainingsraum oder einen Schokoriegel im Pool - den Älteren bekannt aus dem Filmklassiker »Caddyshack«.

Silo

Eine der größten und weitläufigsten Karten in Black Ops ist »Silo«, eine verschneite russische Raketenabschussbasis im Gebirge mit Kränen sowie zerfallenen und halbfertigen Gebäuden. Genau wie bei »Launch« bietet diese Map interaktive Umgebung. Alle 90 Sekunden wird eine Rakete abgefeuert die Sicht und Gehör behindert. Dies sollte man sich bei allen Objective-Modi zu Nutze machen und die Angriffe so planen, dass das Erobern der Flagge oder Einnehmen eines Punktes in diesen Zeitraum fällt.

Auch auf »Silo« wird man, wenn man sich mittig aufhält, oft vom Kartenrand aus unter Beschuss genommen. Man tut also gut daran, immer wieder seine Umgebung nach Feinden, die einem in den Rücken fallen wollen, abzusuchen. Besser ist es, sich gar nicht erst in die unsichere Mitte zu begeben, sondern sich durch die vielen Rohre von Haus zu Haus zu bewegen. Um den Gegner zu überraschen, gibt es eine Möglichkeit auf den Stapel, der mit einer Abdeckplane überspannten Zementrohre zu gelangen: Von dem großen, in der Ecke gelegenen Turm kann man nach einem Sprint dorthin springen. Allerdings erfordert das etwas Übung und Timing, andernfalls stürzt man zu Tode. Grafisch ist "Silo" nur eine Variation schon bekannter Karten aus Black Ops und wartet somit nicht mit frischen Elementen auf.

(Tipps in Zusammenarbeit mit SK Gaming)

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