Call of Duty: Ghosts - Gameplay-Videos der All-Access-Präsentation

Infinity Ward zeigen Gameplay-Sequenzen aus Call of Duty: Ghosts »Into the Deep« entführt in eine schöne, aber tödliche Unterwasserwelt, während »No Man's Land« zeigt, wie nützlich ein Einsatzhund sein kann.

Auch eine Abseil-Sequenz wird in Call of Duty: Ghosts nicht fehlen. Auch eine Abseil-Sequenz wird in Call of Duty: Ghosts nicht fehlen.

Kurz vor der Spielemesse E3 hat Activision die Gelegenheit genutzt, weitere Details zum Ego-Shooter Call of Duty: Ghosts in einem Live-Stream-Event zu verraten.

Neuigkeiten gibt's zum vierbeinigen Begleiter: Der Name des Schäferhunds lautet Riley. Dem ausführenden Produzenten Mark Rubin zufolge habe der Entwickler Infinity Ward lange Zeit nach einem passenden Namen gesucht. Letzten Endes ist es also eine Anspielung auf Lieutenant Simon »Ghost« Riley geworden, den Spieler der Serie seit Modern Warfare 2 kennen.

Wie die Programmierer Riley ins Spiel integriert haben, zeigt ein Clip aus der Präsentation, die den neuen Level »No Man's Land« zeigt. Danach ist der Hund wie ein normaler Navy Seal ausgerüstet. Er trägt eine Kamera auf dem Rücken und eine Schutzweste. Er ist aber kein eigener Charakter, in dessen Haut der Spieler schlüpft. Er lässt sich vielmehr ähnlich wie eine Black Ops 2-Drohne über eine Fernsteuerung anweisen. Die Befehle gelangen über einen Ohrhörer und zwei Vibrationsmotoren zum Hund.

Im Video sieht man, wie sich der Hund anschleichen und auch den Gegner anspringen kann. Im Level »No Man's Land« ist der Spieler in einem Wald unterwegs. Gerade hier kann der Hund seine Fähigkeiten besonders zur Geltung bringen. Im unwegsamen Gelände zischen Häuserruinen und vielen Gräsern schleicht er sich erst langsam geduckt an. Dank seiner vier Pfoten sprintet er im rechten Moment aus der Deckung, um die Gegner per gezielten Biss in der Hals- oder Nackengegend auszuschalten.

»Into the Deep« ist ein weiteres der neuen in Call of Duty: Ghosts enthaltenen Level.

Als Mitglied einer Kampftauchereinheit patrouilliert der Spieler durch eine wunderschöne, tiefblaue Unterwasserlandschaft – und kann all den Korallen, Unterwasserpflanzen und tropischen Fischen nur einen Bruchteil seiner Aufmerksamkeit widmen, da in dem Unterwasserparadies auch feindliche Froschmänner unterwegs sind. Mit einem speziellen Unterwasser-Sturmgewehr (dem in den 1970ern von der russischen Armee entwickelten Spezialgewehr APS, das keine normalen Patronen, sondern hydrodynamisch optimierte Stahlbolzen verschießt) kann die Patrouille sich die Gegner vom Hals halten.

Doch nicht nur gegnerische Taucher, sondern auch feindliche Oberflächenfahrzeuge stellen eine Gefahr dar. Mit laut schallenden Sonar-Pings versuchen sie, das Tauchteam zu orten. Als die Lage verzweifelt genug ist, sieht sich der Spieler gezwungen, ein gegnerisches Schiff mit einer Art tragbarem Torpedo auszuschalten – die resultierende Druckwelle führt dazu, dass einer der Taucher unter herabsinkenden Trümmern verschüttet wird.

Mark Rubin sagte über das Level »Into the Deep«, dass es einer seiner Lieblingsabschnitte wäre: die gezeigte Grafik mit ihren schicken Licht-, Wasser- und Gaseffekten würde auf Next-Generation-Hardware laufen (Genaueres gab er dazu nicht bekannt) und es sei genau das, was Infinity Ward mit Call of Duty: Ghosts erschaffen wolle.

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