Call of Duty: WW2 - Plus-Titelgeschichte: Warum CoD nicht so weitermachen darf wie bisher

Call of Duty: WW2 darf nicht einfach noch ein Weltkriegs-Shooter werden. Was sich ändern muss.

Call of Duty: WW2 darf nicht einfach »noch ein Weltkriegs-Shooter« werden. Call of Duty: WW2 darf nicht einfach »noch ein Weltkriegs-Shooter« werden.

Krieg. Krieg ist immer gleich.* Sollte man zumindest denken - aber das muss gar nicht sein, zumindest nicht in Call of Duty: WW2. Mit der Rückkehr in den Zweiten Weltkrieg erfüllt Activision zwar einen sehnlichen Fanwunsch, darauf darf sich der Publisher jedoch nicht ausruhen. Denn auch die Zeiten klassischer Weltkriegs-Schießbuden sollten endlich vorbei sein, der größte und schlimmste Konflikt der Weltgeschichte böte Potenzial für so viel mehr als nur ein Effektfeuerwerk.

Tatsächlich wollen die Entwickler in der Solokampagne von CoD: WW2 nicht alles, aber doch einiges anders machen. Benjamin Blum hat mit ihnen darüber gesprochen, warum »ihr« Zweiter Weltkrieg kein Krieg wie jeder andere werden soll - und ob dieses Vorhaben tatsächlich gelingen kann. Dabei herausgekommen ist eine ausführliche Titelgeschichte für GameStar Plus.

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Darin erklärt Benjamin zudem, wie man dem Setting neue Ansätze, neue Perspektiven abgewinnen könnte, die über reines Kriegspathos hinausgehen. Beispielsweise hat die Fernsehserie »Band of Brothers« in einer kurzen, aber bemerkenswerten Szene etwas geschafft, was bisher keinem Blockbuster-Shooter à la CoD geglückt ist: Auch der deutschen Gegenseite ein menschliches Gesicht zu geben.

*Das ist natürlich der Leitspruch der Fallout-Serie.

Hinweis für Heftleser: Unsere Titelgeschichte zu CoD:WW2 erscheint auch in der GameStar-Ausgabe 06/17.

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