Der aktuell florierende Free2Play-Markt steuert innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre auf eine Apokalypse zu. Das behauptet zumindest Mark Jacobs von dem Entwicklerstudio City State Entertainment.
In einem Interview mit dem Magazin VG247 erklärte Jacobs, der derzeit an dem auf einem Bezahlmodell basierenden Online-Rollenspiel Camelot Unchained arbeitet, habe der Free2Play-Markt auf lange Sicht keine allzu rosige Zukunft vor sich - auch wenn er einen kurzfristigen Erfolg nicht abstreitet.
»Das ganze Free2Play-Ding wird nicht gleich morgen verschwinden. Doch lasst uns mal sehen, was in den nächsten drei bis fünf Jahren passiert - ich tendiere eher zu drei Jahren. Dann wird Free2Play einfach nur ein weiteres Modell unter vielen sein. Derzeit ist jeder ziemlich heiß darauf und sagt >Ist das nicht großartig? Free2Play, wir werden richtig viel Geld machen<. (...)
Ich glaube jedoch nicht, dass dieses Modell nicht für jeden wirklich funktionieren wird - nicht auf lange Sicht. Kurfristig gesehen - absolut. Jedes Modell, dass interessant wirkt, funktioniert auf kurze Sicht. (...) Wir werden eine Menge Entwickler und Publisher gehen sehen. Wer auf Free2Play setzt, muss sich mit jedem anderen Free2Play-Spiel messen, das auf den Markt ist.«
Massenschlacht-Video von Camelot Unchained
Auf GameStar.de finden Sie außerdem ab sofort ein neues Video von Camelot Unchained. Darin zeigt Ihnen einer der Entwickler von City State Entertainment Gameplay-Szenen aus einer frühen Version des Online-Rollenspiels. Dabei stehen die Massenschlachten im Fokus, bei denen bis zu 500 Charaktere gleichzeitig zu sehen sein werden.
Derzeit läuft noch immer die Kickstarter-Aktion für Camelot Unchained. Von den veranschlagten zwei Millionen Dollar sind bisher fast 1,1 Millionen zusammengekommen. Die Aktion läuft noch bis zum 2. Mai 2013.
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