Seite 2: Child of Light im Test - Von Far Cry zum Märchenrollenspiel

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Helfende Leuchtkugel

Igniculus kann uns im Kampf hilfreich zur Seite stehen, etwa indem er einen der Gegner festhält und damit die Zeit bis zu seinem nächsten Zug verlangsamt. Außerdem kann er die Kampfarena nach Mana abgrasen, das uns unter Umständen den entscheidenden Zauberangriff ermöglicht.

Kämpfe Wir spielen einen Monsunangriff auf die Feuerschlange – das Wasser bekommt dem Vieh nämlich nicht.

Rätsel Hier werfen wir den Schatten an die richtige Stelle, um eine Tür zu öffnen. Die Rätsel sind nicht sonderlich herausfordernd.

Hat man den Dreh einmal raus, sind die Gegner - mal abgesehen von großen Zwischen- und Endbossen wie der dreiköpfigen Hydra - auf der Schwierigkeitsstufe »normal« keine große Herausforderung. Wer also schon rollenspielerprobt ist, wählt gleich zu Beginn den Schwierigkeitsgrad »schwer«.

Charakter-Tuning

Im Fertigkeitenbaum können wir unsere verdienten Punkte verteilen und so unsere Charaktere verbessern. Im Fertigkeitenbaum können wir unsere verdienten Punkte verteilen und so unsere Charaktere verbessern.

Auch wenn wir Aurora und Co nicht selbst ausrüsten können, gibt es einige Möglichkeiten, ihre Entwicklung zu beeinflussen.

Zum Beispiel über das Fertigkeitensystem, in dem wir über je drei Bäume die Fähigkeiten eines Charakters verbessern. So stärken wir beispielsweise Auroras Ausweich-Reflex, ihre Magie-Werte oder hieven ihren Lichtblitz-Angriff auf einen neuen Level.

Zudem rüsten wir unsere Charaktere mit gesammelten Kristallen aus, die uns dann etwa die maximalen LP-Werte erhöhen oder einem Nahkampfangriff Blitzschaden hinzufügen. Verschmelzen wir drei Kristalle zu einem »Oculi«, springt sogar noch mehr für uns raus.

Wunderhübsch

Das Art Design von Child of Light ist fantastisch.Die hängenden Wolken im Hintergrund, der gelegentliche Regen und die verdorrte Flora verleihen dem Spiel eine verschlafene Melancholie, die hier und da durch kräftig leuchtende Bäume oder andere Objekte aufgebrochen wird. Einfach schön!

Doch so richtig abwechslungsreich ist die Welt nicht. Zwar unterscheiden sich die Abschnitte untereinander, innerhalb der Areale aber trifft das kaum zu, denn vieles wiederholt sich, zu viele Ecken sehen gleich aus. Die Begeisterung über den kunstvollen Stil verfliegt also, je mehr man vom Spiel sieht.

Am meisten Spaß macht Child of Light zu zweit: Wir sprechen uns ab, planen den nächsten Angriff, taktieren. Auch die gelegentlich auftauchenden Rätsel - meist geht es darum, Licht durch eine Schablone an die richtige Stelle zu projizieren - lösen wir gemeinsam. Allein ist Child of Light ebenfalls unterhaltsam, motiviert dann aber ob der mit der Zeit etwas eintönigen Levels und der im Vergleich zu anderen Rollenspielen ein wenig klein geratenen Fertigkeitenbäume nicht ganz so sehr.

Child of Light - Deluxe Edition

Child of Light ist auch als Deluxe Edition im Laden erhältlich. Diese enthält neben dem Spiel als Downloadcode:
- Ein exklusives, von Yoshitaka Amano gestaltetes A2-Poster
- Ein 24-seitiges Artbook mit unveröffentlichten Grafiken
- Den exklusiven Schlüsselring Igniculus, dem treuen Begleiter von Aurora
- Zwei digitale Bonusinhalte: Das Gestaltungspaket – Dunkle Aurora und das Golem-Paket

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