Chronicles of Elyria - Fans skeptisch – Entwickler geben Antworten

Chronicles of Elyria hat ein paar sehr ambitionierte Pläne, doch einige Fans und Unterstützer des Kickstarter-MMOs sind skeptisch und stellen die Realisierbarkeit des Projekts in Frage. Die Entwickler stellten sich daher den Fragen der Community.

Kann Chronicles of Elyria die selbst gestellten Ansprüche erfüllen? Kann Chronicles of Elyria die selbst gestellten Ansprüche erfüllen?

Chronicles of Elyria, das MMO mit dem Altwerden und Sterben, kann noch bis zum 3. Juni auf Kickstarter unterstützt werden und hat zum Zeitpunkt dieser News bereits 1.210.150 US-Dollar an Spenden gesammelt und schon ein Stretch-Goal erreicht. Das ist zwar ein Haufen Geld, aber einige Unterstützer sind dennoch skeptisch, ob diese Summe für ein so ambitioniertes Projekt denn ausreiche.

Cloud und Middleware

Jeromy Walsh, der CEO von Entwickler Soulbound Games, ist hingegen zuversichtlich und entkräftet die Vorwürfe. Er habe vorher bei Microsoft als Entwickler gearbeitet und eine dort von ihm entwickelte Architektur sei der Schlüssel zum Erfolg des Spiels.

Chronicles of Elyria - Erster Feature-Trailer zum Kickstarter-Sandbox-MMO Video starten 1:32 Chronicles of Elyria - Erster Feature-Trailer zum Kickstarter-Sandbox-MMO

Vor allem Cloud-Integration und NET-Architektur seien für Chronicles of Elyria essentiell. Darüber hinaus will er so viel Middleware wie möglich einsetzen, so dass die Firma nur das nötigste selbst entwickeln müsse.

Zeit und Player-Killer

Zum Thema Zeit und offenes PvP hatten die Entwickler ebenfalls Antworten. Ein kompletter Tag dauert im Spiel 2,5 Stunden, wobei eine ganze Stunde davon Nacht sei. Eine ganze Jahreszeit ist an einem Echtzeit-Tag vorbei. Daher kann auch ein Spieler, der nur Landwirt sein will, etwas erleben und muss nicht einen wochen- und monatelangen Winter tatenlos in seiner Bauern-Butze ertragen.

Chronicles of Elyria soll eine lebendige Fantasy-Welt bieten. Chronicles of Elyria soll eine lebendige Fantasy-Welt bieten.

Insgesamt soll es pro Sever nur je 100.000 Spielfiguren geben, die NSCs mitgerechnet. Wer als Killer herumstreunt und Spielercharaktere umbringt, soll hart bestraft werden wenn man ihn erwischt. Gefängnisstrafen kosten wertvolle Lebenszeit und zu manchen Orten ist Mördern der Zugang verwehrt. Außerdem hofft man auf die Community, die sich bei der Verbrecherjagd engagieren soll.

Survival und Crafting

Die Wildnis soll ein gefährlicher Ort werden, in den man sich nur in Gruppen oder mit Wächtern wagen sollte. Außerdem brauchen unsere Avatare stets Nahrung und Wasser, was man im Wald erstmal finden muss. Karten müssen übrigens erst selbst angefertigt werden, je besser man im kartographieren sei, desto genauer werden die Karten.

Ob dieser Held im Wald genug Nahrung findet? Ob dieser Held im Wald genug Nahrung findet?

Crafting läuft über spezielle Stationen, die man sich selbst baut oder kauft. Außerdem soll ein großer Teil der Umgebung zerstörbar sein, vorausgesetzt es klappt mit der dazu nötigen Voxel-Technologie nach der Kickstarter-Kampagne.

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