Seite 2: Cities in Motion - Berlin sollte dieses Spiel kaufen

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Aufträge: Liebesgrüße aus Wien

Innerhalb der Szenarios von Cities in Motion, gelegentlich auch im Sandkastenmodus, bekommen wir kleinere und größere Aufgaben. Da will der Bürgermeister eine »private« Buslinie von seinem Wohn- zum Rathaus. Im Gegenzug gibt’s Bares aus dem Stadtsäckel. Oder wir müssen eine Buslinie für zwei Wochen stilllegen, um eine pendelnde (!) Spionin schachmatt zu setzen. Dann wiederum sollen wir die Beliebtheit unserer Metro steigern, was uns wiederum ein höheres Ansehen unserer gesamten Firma einbringt. Und je besser unser Image, desto eher sind die Bewohner bereit, vom Auto in den Bus umzusteigen. Oder eben vom Rollator in die Straßenbahn.

Um die potenzielle Kundschaft in tatsächliche Fahrgäste zu verwandeln, haben wir in Cities in Motion zwei Möglichkeiten, nämlich einen guten Job machen oder eine Marketingkampagne starten. Letzteres ist teuer, aber simpel: Jede Bevölkerungsschicht springt auf andere Medien an. Arbeiter auf Fernsehwerbung, Touristen auf Plakate, Rentner wie erwähnt auf die gute alte Zeitungsanzeige. Wir investieren einfach Geld in die Kampagne unserer Wahl, fertig. Schwieriger ist es, einen guten Job zu machen. Die Busse vom Bahnhof ins Stadtzentrum sind ständig überfüllt? Dann sollten wir mehr Fahrzeuge einsetzen. Oder größere. Oder eine Parallellinie einrichten, die seltener hält. Oder doch gleich eine U-Bahn? Oder lieber die Fahrpreise erhöhen, was den Gewinn steigert, aber das Image senkt?

Grafik: Märklin lebt!

Verkehrsunfälle und Brände können unsere Linien blockieren. Verkehrsunfälle und Brände können unsere Linien blockieren.

Neben den vielen Statistiken rund um die Auslastung, Kosten und Beliebtheit unserer Linien sehen wir in Cities in Motion aber auch so, was schiefläuft oder flutscht: In der schön animierten Stadt bilden sich Menschentrauben an den Haltestellen, bei Unfällen staut sich der Verkehr, Smileys weisen zusätzlich darauf hin, ob Fahrgäste gerade begeistert oder im Lynchmob-Modus sind. Doch auch ohne unsere emsigen Transportmittel ist viel zu entdecken. In Wien dreht sich das imposante Prater-Riesenrad, nebenan sausen Achterbahnfahrer bergab, wir schmunzeln über das Hotel »Schwarzenecker« und die »Lusthausstraße«. Sogar eine Kaserne gibt es, mit fünf Panzerwagen. Also der gesamte Fuhrpark der österreichischen Armee ...

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