Seite 2: FIFA 13 - Kick-Ass

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Spielidee gefunden

Spielzüge analysiert die künstliche Intelligenz besser als in der Vergangenheit. Geben wir Gas und rennen von der Mittellinie Richtung Tor, machen sich Mitspieler auf den Weg und bieten sich an. Das funktioniert in der gespielten Version allerdings nicht immer: Manchmal bleiben Mitspieler einfach stehen, weil sie lieber einen Gegenspieler decken, anstatt sich von ihnen zu lösen, was in unserem Duell für Stirnrunzeln und verdrehte Augen sorgt.

Fußballgott Lionel Messi am Ball. Gute Spieler sind auch im Spiel überlegen. Fußballgott Lionel Messi am Ball. Gute Spieler sind auch im Spiel überlegen.

Im Gegenzug wirkt die KI im Angriff (beim Spiel gegen den Computer) nicht mehr so ideenlos wie in der Vergangenheit. Stattdessen scannt sie das Spielverhalten des Gegners und stellt sich entsprechend mit erkennbaren Mustern darauf ein. Fehler macht die KI übrigens genauso, wie sie sich von angetäuschten Schüssen und Laufwegen unsererseits ärgern lässt. Spiele gegen den Computer sind zwar immer noch weit von einem echten Gegner entfernt, nähern sich dadurch allerdings wieder etwas an.

Das Duell

Was FIFA der Pro Evolution Soccer-Reihe in jedem Fall voraus hat, ist das dicke Lizenzpaket. Auch die Akustik, von originalen Fangesängen über die dichte Stadionatmosphäre bis hin zur Menümusik, ist deutlich besser als bei der Konkurrenz.

Trainingsspiele dienen der Vorbereitung, ebenso wie die Trainings-Minispiele, die uns die Ladezeit versüßen. Trainingsspiele dienen der Vorbereitung, ebenso wie die Trainings-Minispiele, die uns die Ladezeit versüßen.

Aufgeholt hat Electronic Arts auch, was die Ballphysik angeht, allerdings ist Konami da immer noch einen kleinen Tick besser .Federn gelassen hat FIFA im vergangenen Jahr in erster Linie in Sachen (optischer) Präsentation: Abseits des Platzes passierte bei PES einfach mehr. In diesem Jahr stehen auch bei FIFA 13 Trainer am Spielfeldrand und Spieler wärmen sich auf. Ein Fortschritt, auch wenn es abseits des Feldes noch lang nicht so bunt zugeht, wie bei PES 2013.

Über 500 Mannschaften wird Electronic Arts für FIFA 13 lizenzieren. Über 500 Mannschaften wird Electronic Arts für FIFA 13 lizenzieren.

Auch die Wiederholungen bei PES 2013 sind besser: Sie zeigen das Geschehene schön aufbereitet aus nachvollziehbaren Kamerapositionen und -fahrten während die Kamera bei FIFA 13 immer noch stur auf dem Ball fixiert ist. Immerhin können wir die Kamera in der Sofortwiederholung sehr flexibel bedienen und schöne Szenen noch mal aus einer eigens gewählten Perspektiven erleben.

In Sachen Animationen gibt’s einen Gleichstand: PES 2013 wirkt insgesamt runder und geschmeidiger, beim genaueren Hinsehen hat FIFA 13 aber trotz zackiger Bewegungen die schickeren Animationen, was unter anderem der weiterentwickelten Player Impact Engine aus FIFA 12 zu verdanken ist, die Kollisionen der Spieler realistisch darstellt. Unser Couchduell haben übrigens die Bayern gewonnen, auch wenn Robben einen Elfmeter verschossen hat. Zufall oder Realismus?

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