Seite 3: Command & Conquer: Renegade im Test - C&C aus der Ego-Perspektive

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Eins, zwei, drei

Sobald ein Gebäude zerstört ist, hat der Feind Einbußen; so fallen Einnahmen oder Panzerlieferungen aus. Sobald ein Gebäude zerstört ist, hat der Feind Einbußen; so fallen Einnahmen oder Panzerlieferungen aus.

Bei jedem Auftrag müssen Sie mindestens ein primäres Ziel erledigen, etwa in einem Gebäude Sprengstoff am Hauptrechner anbringen, oder Gefangene befreien. Sekundäre Ziele absolvieren Sie, um sich das Leben zu erleichtern: Wer erst ein Helipad ausschaltet, wird später nicht von Comanches genervt. Die (versteckten) tertiären Ziele dienen als Fleißaufgabe. Auf Adventure-Elemente hat Westwood verzichtet. Taktisches Vorgehen ist nur selten gefragt - mit Schleichen und Snipern kommen Sie aber gelegentlich einfacher voran.

Die Einsätze sind umfangreich. Je nachdem, auf welchem der drei Schwierigkeitsgrade Sie antreten, spielen Sie mindestens eine, oft zwei Stunden. Dabei dürfen Sie jederzeit sichern. Ärgerlich: Die Ladezeiten dauern extrem lang, selbst Schnell-Laden dauert auf flotten Rechnern knapp eine Minute.

Mann und Maschine

Die Terror-Organisation Nod bietet alles auf, um Ihnen das Heldenleben schwer zu machen. 21 zweibeinige Gegnertypen stürzen sich auf Sie; das Angebot reicht vom einfachen Soldaten über Verstärkung anfordernde Offiziere bis zum Black-Hand-Elitekämpfer.

Per Fallschirm gleiten Ihnen frische Gegner vor die Flinte. Per Fallschirm gleiten Ihnen frische Gegner vor die Flinte.

Später treffen Sie auch auf mutierte Monster, und sogar die Gallert-artigen Visceroiden aus C&C 3 tauchen auf. So unterschiedlich die Gegner sind, eines haben sie leider gemein: eine schwache KI. Selbst der kampfstärkste Offizier rennt direkt in Ihr Mündungsfeuer. Ausweichmanöver, in Deckung gehen, Flucht nach Verletzungen - Fehlanzeige. Eine Herausforderung sind die Kämpfe dennoch, weil stellenweise viele Gegner im Team angreifen und starke Waffen einsetzen. Am Ende einiger Levels stehen Sie vor Obermotzen, die sogar Specialmoves beherrschen - so schleudert ein Mutant Sie durch die Gegend.

Außerdem bekommen Sie es mit einem Dutzend Fahrzeug- und Kanonenarten zu tun. Der Kampf gegen einen Feuer spuckenden Flammenpanzer gehört zu den spannendsten Momenten. Zwar sind die meisten Vehikel nach ein paar Raketentreffern zerstört - aber bis dahin sollten Sie ihren groëalibrigen Geschossen flott ausweichen.

Tödliches Arsenal

Was die Hauptfigur zum Spielende nach rund 15 bis 20 Stunden mit sich herumschleppt, reicht amerikanischen Waffenläden locker als Grundausstattung.

Soldaten, Flammenwerfer-Panzer und ein leichter Tank greifen gemeinsam an. Soldaten, Flammenwerfer-Panzer und ein leichter Tank greifen gemeinsam an.

Insgesamt sammelt Havoc 14 Kampfgeräte ein, darunter Maschinenpistolen, ein Scharfschützengewehr, Flammen- und Chemiebrühe-Werfer sowie eine Knarre, die giftiges Tiberium verspritzt. Knapp die Hälfte der Kanonen verwendet Energie, die blauen und roten Strahlen sind grafisch jedoch arg unspektakulär. Für den Kampf gegen größere Ziele gibt's außerdem C4-Sprengstoff, den ein Klick am Objekt befestigt, ein zweiter aus größerer Entfernung auslöst. Nur selten haben Sie in der Kampagne das lasergestützte Aufschaltgerät zur Verfügung, das einen Ionenschlag aus dem All herbeiruft - dabei zeigt die 3D-Engine mit einem Effekt-Feuerwerk, dass sie was auf dem Kasten hat. Außerdem sammeln Sie Medipacks und Panzerungsverstärker ein. Nett: Ein spezielles Extra erhöht dauerhaft die maximale Gesundheit und Rüstungsstärke.

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