Mit Commander: Europe at War hat sich die Entwicklerfirma Firepower ein schwieriges Genre ausgesucht. Rundenbasierende WWII Strategiespiele gibt es grundsätzlich nicht soviele, jedoch gilt es mit Hearts of Iron II einen schweren Brocken zu schlagen. Ob Commander: Europe at War den König HoI II vom Thron stoßen kann?
Meine Einschätzung:
In Commander: Europe at War muss der Spieler einen von mehreren Konfliktpartnern vor und im 2.Weltkrieg steuern, das Land auf einen Krieg vorbereiten und, wenn möglich, den Gegner besiegen. Ob Achse oder Aliierte, die Wahl ist frei. Gut und schön, dieses Spielprinzip kennen wir ja schon aus HoI teil I bis II. Was macht Commander: Europe at War dann so besonders? Das frage ich mich auch. Zur Grafik: Spieler die die Total War Reihe gewohnt sind wird es etwas schwer fallen sich mit der, nicht wirklich zeitgemäßen,Grafik einzufinden. Jedoch hartgesottene HoI Spieler haut die C:EaW Grafik nicht um. Denn in solchen Spielen zählt die Komplexität, nicht der Stand der Technik. Zum Thema Komplexität: Auch hier hinkt C:EaW gewaltig. Ein Handelssystem wo einem nur noch graust und eine einfach unbrauchbare und lieblos gestaltete Diplomatie. Das gibt Minuspunkte!
Auch die Schwierigkeit ist eher für Sandkastengeneräle als für mächtige Feldherren geeignet und als solches ist das Spiel farblich sehr mies und braun-grau gehalten. Kurzum: Mir fehlt die Komplexität der HoI Reihe in diesem Spiel, welches noch gut und gerne einige hundert Arbeitsstunden vertragen hätte, und gebe dem Spiel die Wertung genügend. Das Kaufgeld benützt man besser um sich HoI II zu kaufen denn hier sind Welten an anderer Spielbarkeit zu erreichen.
Danke fürs Lesen des Tests!
ng_revolution
Die Latte war einfach zu hoch
Mit Commander: Europe at War hat sich die Entwicklerfirma Firepower ein schwieriges Genre ausgesucht. Rundenbasierende WWII Strategiespiele gibt es...
von - Gast - am: 15.08.2008
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