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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Macht der Medien

Fixe Helfershelfer
Querschläger

Tief im Feindesland

Wertung

Fixe Helfershelfer

Feindanlagen sind häufig nur über schmale Zufahrten zu erreichen, die Sie freischießen müssen.

Entwickler Masa hat sich bisher bei der Programmierung künstlicher Intelligenz für Handys hervorgetan. Das merkt man bei seinem ersten Ausflug in die Spielebranche nicht nur an der Gegner-KI, sondern auch Ihren Kommandeuren. Sie können nämlich bis zu vier Offizieren Truppen und Camps zuweisen. Wenn Sie etwa einen der Kommandanten eine Basis verwalten lassen, kümmert er sich fortan um deren Ausbau und Verteidigung. Und das sehr clever: Ihr virtueller Helfershelfer riegelt sofort wichtige Brücken ab und kurbelt die Truppenproduktion an. Da Sie feindliche Basen zerstören und dort eigene errichten können, sind die Kommandeure durchaus sinnvoll, um sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Querschläger

Dieser Trupp hält die Brücke auch gegen zahlenmäßig überlegene Gegner.

Grafisch punktet Conflict Zone vor allem bei der 3D-Landschaft. Die sehen Sie schon bei Missionsbeginn komplett, der Kriegsnebel verdeckt lediglich feindliche Gebäude und Einheiten. Dank hoher Sichtweite können Sie tief ins Einsatzgebiet blicken. Ein Aufklärungs-Jeep auf einem Hügel sieht anrückende Panzer schon früh - und liefert Ihrer im Hinterland postierten Artillerie Ziele. Dieses geschickte Staffeln ist kampfentscheidend: Ein gut platziertes Dutzend Einheiten samt Reparatur-Lkw nimmt es locker mit der vierfachen Übermacht auf.

Einheiten und sogar Gebäude gewinnen Erfahrung. Wenn eine Werkstatt bereits mehrere Fahrzeuge repariert hat, flickt sie lädierte Vehikel künftig schneller zusammen. Ein Rekruten-Panzer schießt noch häufig daneben, sein »Kriegsheld«-Pendant trifft hingegen fast immer. Fehlschüsse zischen sichtbar gen Himmel; das gilt auch für Raketen, deren Ziel vor dem Einschlag von anderen Angreifern vernichtet wird. Auch sonst steckt viel Liebe im Detail: Kanonen rucken beim Rückstoß, Panzertürme fliegen bei Einschlägen empor, Räder und Ketten hinterlassen Spuren im pakistanischen Schnee. Lediglich das Fahrverhalten ist unfreiwillig komisch, da die Einheiten beim Umgruppieren größerer Armeen Luftkissen-artig übers Gelände gleiten.