Dröhnend rollt die Panzergruppe auf den Hügel. Im talwärts liegenden Dorf scheint alles friedlich. Doch plötzlich zischen unserem Trupp Abwehrraketen entgegen, abgefeuert von einer Hand voll Bazooka-Infanteristen. Unser erfahrener Kommandant lässt die Kanonen Richtung Dorf schwenken. Zu spät: Die Panzertürme explodieren, als die Luft-Boden-Raketen von vier feindlichen Kampfhubschraubern einschlagen.
Mit solch bösen Überraschungen müssen Sie in Conflict Zone ständig rechnen. Das 3D-Echtzeit-Strategiespiel hat enorm clevere Gegner, die Schwachpunkte Ihrerseits gnadenlos ausnutzen. Hinzu kommt das ausgefeilte Schere-Stein-Papier-Prinzip: Der gerade vernichtete Trupp hätte mit einer Luftabwehreskorte aus Bazookaschützen oder Flakpanzern überlebt.
Macht der Medien
Conflict Zone spielt rund zehn Jahre in der Zukunft. In mehreren Ländern brodeln Konflikte. In zwei linearen Kampagnen mit je 18 Missionen spielen Sie entweder die ICP (erinnert stark an die UNO - inklusive Blauhelm-Infanteristen) oder die terroristische Ghost-Fraktion. Auf Seiten der ICP müssen Sie zum Beispiel Atomwaffen-Lager lahm legen, als Ghostler hingegen Basen der Gegenseite zerstören. Abgesehen von den Missionszielen spielen sich die Parteien aber gleich; UNO-typische Deeskalations- oder Polizeiaufgaben sind nicht zu erledigen.
Beide Seiten beziehen aus Basislagern fortlaufend Geldbeträge, die sie in frische Truppen oder neue Gebäude investieren. Nur an festgelegten Stellen dürfen Sie ein Camp bauen. Modernere Einheiten und Bauwerke wie Raketenartillerie oder verbesserte Fabriken können Sie aber erst kaufen, wenn Sie in den Medien gut dastehen. Ihre Popularität steigt und sinkt nämlich mit Ihren Aktionen. So sollten Sie regelmäßig Zivilisten aus umkämpften Dörfern ins Flüchtlingslager Ihrer Basis fliegen. Diese Rettungsaktionen sind äußerst spannend, wenn Sie durch feindlichen Luftraum müssen - immer auf der Flucht vor heranschwirrenden Raketen.
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