Testsystem
Um das Maximum aus der Radeon HD 7950 herauszuholen, testen wir die Grafikkarte mit einem 3,4 GHz schnellen Intel Core i7 2600K, 8,0 GByte DDR3-RAM und dem P67-Mainboard Maximus IV Extreme von Asus. Um Ladezeiten zu minimieren und einen etwaigen Einfluss von Nachladerucklern auf die Messergebnisse zu vermeiden, nutzen wir statt einer herkömmlichen Festplatte eine 512 GByte große Samsung SSD 830. Bei den Spielen setzen wir voll auf DirectX-11-Titel und testen sechs aktuelle, bei unseren Lesern beliebte Spiele. Dazu gehören Anno 2070, Battlefield 3, Crysis 2, Dirt 3, Metro 2033sowie The Elder Scrolls 5: Skyrim. Alle testen wir mit maximalen Details mit und ohne Kantenglättung. Bei Crysis 2 haben wir zudem die per Patch nachgereichten, hochauflösenden Texturen und den DirectX-11-Modus installiert.
Benchmarks
AMDs Radeon HD 7950 liefert in unserem Test gut 14 Prozent weniger Leistung als die Radeon HD 7970. In der Praxis macht das aber keinen Unterschied: Jedes unser sechs Benchmark-Spiele läuft in 1920x1080 mit maximalen Details ruckelfrei. Selbst in der 30-Zoll-Auflösung von 2560x1600 rutscht nur Crysis 2 unter die 30-fps-Marke, Metro 2033 liegt mit 32 fps noch knapp darüber. Ohne Kantenglättung liegt die Spieleleistung der 420-Euro-Grafikkarte damit etwas über dem Niveau des aktuellen Top-Modells von Nvidia, der Geforce GTX 580 (400 Euro).
Im Vergleich zur Radeon HD 6950 steigert die HD 7950 die Leistung um über 30 Prozent. Da AMD die Radeon HD 7950 mit guten Übertaktungseigenschaften bewirbt, könnte die HD 7950 bei entsprechend hohem Chip- und Speichertakt sogar der HD 7970 gefährlich werden. Es sei denn, die Gerüchte bewahrheiten sich und AMD erlaubt seinen Partner, die Radeon HD 7950 mit maximal 900 MHz zu betreiben.
Anno 2070
maximale Details, Post-Processing: Hoch
- 1680x1050
- 1920x1080
- 2560x1600
- 0
- 20
- 40
- 60
- 80
- 100
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