Fazit der Redaktion
Stefan Köhler: Ich bin kein Counter-Strike-Profi, aber ein CS:GO-Enthusiast. Und so spüre selbst ich jede kleine Veränderung, die das Update gebracht hat. Die Schusswechsel fühlen sich nun deutlich präziser an - nicht, weil das Waffenhandling verändert wurde, sondern die Ziele, auf die ich schieße. Aus der wortwörtlichen Hitbox ist ein exaktes Spielermodell geworden. Keine Kopftreffer mehr bei Schüssen, die zwei Zentimeter links am Gegner vorbei flogen, aber immer noch innerhalb der Box waren. Wenn ein Spieler zielt, sehen ich exakt wohin - vorher konnten die Spielermodelle nur 45 Grad nach oben und unten darstellen, auch wenn ich direkt Richtung Boden oder Himmel gezielt habe.
Dazu kommen kontroverse Änderungen am Meta-Gameplay der Bombenentschärfung, am Tazer und der M4. Zumindest beim Gewehr muss man aber akzeptieren, dass der Nerf gerechtfertigt war. Es wird spannend, wie die Community nach dem ersten Gejammer auf die Umstellung reagiert und wie Counter-Strike als Counter-Terrorist in Zukunft gespielt wird.
Am Wichtigsten ist aber, dass Valve Präsenz bei seinem Prestige-Shooter zeigt. Häufig genug steht der Vorwurf im Raum, dass für jedes kleine Bugfixing (die zumindest regelmäßig kommen) zehn neue Features zum Geld-abgreifen eingebaut werden. Nun gut, wir mussten nur zwei Tage bis zur Veröffentlichung der kostenpflichtigen Schattendolche warten, einer sündhaft teuren Skin-Variante der Messer. Beim Reanimated-Update ging es um mehr als nur Kartenanpassungen und Bugfixes, der Patch ist fast schon ein kleines Statement von Valve: Seht, wir hören auf eure Wünsche. Und wir flüstern leise: Es dauert nur manchmal ein bisschen länger.
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