Counter-Strike: Global Offensive - Todesdrohungen nach verlorenen E-Sport-Matches

In der E-Sport-Szene kommt es mit der zunehmenden Verbreitung von Wetten und Glücksspielen offenbar vermehrt zu Todesdrohungen gegen die Spieler. Das berichtet jedenfalls ein professioneller CS:GO-Spieler aus Australien.

In der E-Sport-Szene kommt es offenbar vermehrt zu Todesdrohungen. Das berichtet ein professioneller Spieler von Counter-Strike: Global Offensive. In der E-Sport-Szene kommt es offenbar vermehrt zu Todesdrohungen. Das berichtet ein professioneller Spieler von Counter-Strike: Global Offensive.

Was bei fanatischen Fußballanhängern bereits hin und wieder vorkommt, hält nun offenbar auch in der E-Sport-Szene Einzug: Todesdrohungen wegen vermeintlich schlechter Leistungen in wichtigen Partien. Das berichtet jedenfalls der in Counter-Strike: Global Offensive aktive Profi-Spieler Chad »SPUNJ« Burchill.

In einem Interview mit HLTV führt der E-Sportler das unsägliche Verhalten einiger Fans auf deren zunehmende Involvierung in die Wett- und Glücksspiel-Szene zurück. Niederlagen von E-Sport-Teams würden die Fans so auch materiell treffen und den Ärger nur noch verstärken. Mittlerweile würden die Drohungen gegen ihn und sein Team jedoch massiv Überhand nehmen:

"Wir sehen doch selbst, wenn wir schlecht spielen. Wir sind diejenigen, denen von Hunderten von Leuten bei Twitter Nachrichten mit Todesdrohungen geschickt werden. "

Einschüchtern lassen wollen sich Burchill und sein australisches Team Renegades davon jedoch nicht: Man werde noch bis Mitte 2016 in Nordamerika bleiben und sich dort auf die im Fernsehen übertragene Turner-League vorbereiten und fokussieren, so der Counter-Strike-Spieler.

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