CS:GO Glücksspiel - Erste Seite will auf legales Glücksspiel umsteigen

Nach dem Glücksspielskandal um Waffenskins in Counter-Strike: Global Offensive und Valves Verbot ist CSGOLounge und Dota2Lounge auf legales Wetten umgestiegen. Man habe Lizenzen erworben und verbiete den Zugriff aus Ländern, in denen Online-Wetten illegal sind.

Das Wetten mit Waffenskins aus Counter-Strike: Global Offensive und kosmetischen Objekten aus Dota 2 sei laut CSGOLounge und Dota2Lounge kein Problem. Man habe Wett-Lizenzen erworben, um legal operieren zu können. Wie wurde denn vorher operiert? Egal, weil Skins laut den Betreibern eh keinen Echtgeld-Wert haben. Das Wetten mit Waffenskins aus Counter-Strike: Global Offensive und kosmetischen Objekten aus Dota 2 sei laut CSGOLounge und Dota2Lounge kein Problem. Man habe Wett-Lizenzen erworben, um legal operieren zu können. Wie wurde denn vorher operiert? Egal, weil Skins laut den Betreibern eh keinen Echtgeld-Wert haben.

Die Plattformen CSGOLounge und Dota2Lounge haben Wettlizenzen für Online-E-Sport-Wetten erworben. Das teilen die Portale in einer offiziellen Nachricht an die Kunden mit. Den Webseiten wurde im Rahmen von Valves Vorgehen gegen Glücksspiel mit Waffenskins aus Counter-Strike: Global Offensive erklärt, dass sie ihre Operationen einstellen sollen.

Das wird wohl nicht passieren, auch wenn sich von Seiten Valves offiziell nichts geändert hat. Per Anwaltsschreiben hatte Valve mitgeteilt, dass Glücksspiel-Seiten und Wett-Portale innerhalb von zehn Tagen ihr Geschäft einstellen müssten. Die Frist verstrich Ende Juli. Laut den Lounge-Seiten habe man nichts mehr von Valve seitdem dem Ultimatum gehört.

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Statt die Dienste einzustellen, habe man stattdessen Wett-Lizenzen erworben und werde in Zukunft in den meisten Ländern legal operieren. Ob der Wett-Service vorher illegal war, wird im Statement nicht konkretisiert. US-Amerikaner, Franzosen und Briten werden ihren lokalen Gesetzen nach nicht mehr auf E-Sport-Ergebnisse wetten können. Fans aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind nicht betroffen.

Außerdem wird der Registrierungs- und Verifikations-Prozess von Nutzern verschärft. Wir konnten testweise aber frei erfundene Angaben zu Name und Adresse machen, eine Altersabfrage gibt es weiterhin nicht. Selbst ein korrekter Zusammenhang zwischen Wohnort und Postleitzahl wird nicht abgefragt. Die Lounge-Portale pochen im Statement außerdem auf den rechtlich relevanten Hinweis, dass virtuelle Items aus CS:GO und Dota 2 keinen echten Geldwert besitzen. Es gehe angeblich rein um den Unterhaltungswert, einen Profit habe man nicht im Sinn.

CSGOLounge ist eines der größten Online-Wettportale der Welt, nicht nur im E-Sport-Bereich. Monatlich wechseln tausende Skins die Besitzer, im Pot für das Finale der ESL One Cologne 2016 befanden sich alleine auf CSGOLounge über 321.000 Skins von 84.000 Wett-Teilnehmern.

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