Darkstar One - Privateer-Hommage von Ascaron

Überraschung auf der Games Convention: Ascaron arbeitet an einer Weltraum-Simulation. Darkstar One soll quasi das bessere Freelancer werden. Könnte klappen, bei der Präsentation hat uns eine frühe Version bereits ordentlich beeindruckt -- kein Wunder, schließlich bringt das Team um Daniel Dumont (Patrizier 2) geschickt die eigenen Stärken in die Umlaufbahn. Wie Port Royale 2 soll Darkstar One eine lebendige, realistische Welt simulieren. Wenn ein Frachter tonnenweise Raketen zu einer Station liefert, sinkt entsprechend der Preis -- es sei denn, sie überfallen vorher das Raumschiff. Zum Handelssystem gesellen sich Rollenspielelemente im Stil von Sacred, der Held ist quasi Ihr Raumschiff: Mit jedem Levelaufstieg dürfen Sie Ihrem Baby neue Stationen, Flügel oder Andocksysteme spendieren. Je nach Ausrüstung verändern sich Ladevolumen, Manövrierfähigkeit sowie verwendbare Waffen -- und damit auch Ihre Spielweise. Die actionlastigen Gefechte funktionieren wie in Freelancer per Maus. Allerdings sind Sie nicht nur im All unterwegs, sondern durchfliegen auch Asteroiden, Canyons und sogar Städte.

Obwohl Sie das All auch auf eigene Faust erkunden dürfen (und nur so einige richtig dicke Waffen finden) soll eine spannende Story Sie immer wieder zu einer neuen Haupt-Mission motivieren. Funksprüche und rund 30 Minuten Rendersequenzen von Virgin Lands (unter anderem das Spellforce-Intro) erzählen Ihre Geschichte. Immer wieder gibt's so genannte Showdown-Missionen, die Sie mit besonders riesigen Schlachtschiffen konfrontieren.

Darkstar One soll im ersten Quartal 2006 erscheinen, wir sind schon jetzt mächtig gespannt auf eine erste spielbare Version.

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