Computerviren machen Spass!

Jeder kennt das Problem: Jahrelang läuft der eigene Computer Problemlos, dann macht es auf einmal Bäm und der ganze Computer ist voller Viren. So geht es auch...

von - Gast - am: 23.04.2008

Jeder kennt das Problem: Jahrelang läuft der eigene Computer Problemlos, dann macht es auf einmal Bäm und der ganze Computer ist voller Viren. So geht es auch dem Forscher aus dem Computerspiel Darwinia. Er entwickelte über Jahren ein KI Volk, was bis zum auftauchen der Mysteriösen Computerviren auch friedlich vor sich hin lebte.
Sie als Spieler tauchen in diese Welt ein und bekommen vom Forscher die Aufgabe die Viren zu beseitigen. Bei der Einführung in die Spielwelt fällt schnell auf, dass die Entwickler ihr Geld zumindest nicht für die Grafik ausgegeben haben. Die besteht zum großen Teil aus dreiecken und wenigen Polygonen, passt aber gut zum Thema des Spiels. Um der Bedrohung durch die Viren Herr zu werden, erhält der Spieler hilfe durch den Professor. So kann man Programme innerhalb der Welt der Darwinianer aufrufen. Dadurch entstehen dann beispielweise Squads, die gegen die Viren direkt ins Feld ziehen. Man kann ihm aber auch prioritäten in seiner Forschung setzen, sodass die Laser der Squads weiter schießen, die Offeziers-Darwiniaer einen größeren einflussbereich haben.Auch kann man dem Squad Granaten oder lieber Raketen zuweisen oder den einzelnen Darwinianer Laser verpassen sodass man nicht mehr so sehr auf sie achten muss. Denn die Darwinianer sind auch sowas wie die einzige Ressorce im Spiel. Anders als die Unbegrenzt aufrufbaren Programme, gibt es nur eine begrenzte anzahl von 'Seelen' aus denen man an Speziellen Punkten in der Karte Darwinianer machen kann. So ist man gezwungen nach den Kämpfen immer schnell Ingenieure zu den Schlachtfelder zu schicken um die Seelen zu erten. Da auch Viren Seelen verlieren, kann man so das Heer der Darwinianer immer mehr vergrößern. Das ist auch oft zum erreichen der Missionsziele nötig, da viele Geräte die in der Spielwelt nur durch Darwinianer gesteurt werden können. Jedoch kann man die Darwinianer nur indirek über die Offiziere steurern, die die Darwinianer in der näher zu einem bestimmten Punkt schicken.
Dir Großen Vorteile von Darwinia sind meiner Meinung nach die interessant Story und die mal ganz andere Spielweise. Beispielsweise musste man in der Orginalversion die Programme mit der Maus in den Taskmanager malen um Squads oder Ingenieure zu erstellen. Das ist zwar in der gepatchen Version nicht mehr so, aber das hat für mich einiges an Charme des Spiels ausgemacht. Die Bedienung ist eher schwierg geraten. So muss man jedes Squad einzeln anklicken und bewegen, die aus Strategiespielen bekannten Auswahlrahmen gibt es nicht. Eine Gegner KI gibt es quasi garnicht. Die Viren überzeugen nur durch schiere Masse. Auch bei der Wegfindungs KI wurde gespart, denn die eigenen Einheiten bleiben gerne mal an jeder Ecke hängen. Das Hauptspiel ist leider relativ schnell vorbei, aber man kann sich im Internet mit neuen Missionen und Kampagnen versorgen.
Alles in allem ein guter Kauf, falls man auf Komfort und Grafik verzichten kann.


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher leicht

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 20, weniger als 40 Stunden



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