In Dead Static Drive sind wir ein Familienmensch. Selbst dann, wenn die Welt gerade untergeht, kommen unsere Eltern an erster Stelle. In der Mischung aus Horror- und Rennspiel, das der Entwickler Mike Blackney als »Grand Theft Cthulhu« bezeichnet, sitzen wir am Steuer unseres Wagens, als gerade die Apokalypse beginnt. Genau der richtige Zeitpunkt, um die Beziehung mit den Eltern aufzufrischen.
Unser Protagonist wird zufällig erstellt. Steuern wir eine Frau, wollen wir zu unserer Mutter, spielen wir als Mann, zum Vater. Der Weg zu unserem Elternhaus ist allerdings lang. Auf unserem Road-Trip haben wir deshalb trotz Weltuntergang viel Zeit, an verschiedenen Stationen halt zu machen und das Amerika der 80er Jahre aus der Iso-Ansicht zu erkunden.
Der rätselhafte Weltuntergang
Irgendetwas scheint die Bevölkerung zu infizieren. Was genau die Menschheit da eigentlich bedroht, ist noch unklar, allerdings scheint es im Stil einer Zombie-Apokalypse die Menschen selbst zur Gefahr zu machen. Steigen wir aus unserem Auto aus, ist also Vorsicht geboten. Freund und Feind kann man nur schwer voneinander unterscheiden.
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Einfach bis nach Hause durchfahren, funktioniert allerdings nicht. Zum einen müssen wir tanken, zum anderen braucht unser Protagonist hin und wieder eine Pause. Bekommt er oder sie zu wenig Schlaf, leidet der geistige Zustand darunter.
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Ist unsere Vernunft angeschlagen, fällt es uns noch schwerer, den wahren Feind auszumachen. Auch eigentlich freundliche Überlebende sehen dann schon mal bedrohlicher aus, als sie eigentlich sind. Da wir in Dead Static Drive alles andere, als wehrlos sind, hat eine Verwechselung schnell fatale Folgen. Ob es im Spiel Konsequenzen haben wird Unschuldige anzugreifen bleibt zwar momentan noch offen, ist aber wahrscheinlich.
Gesundes Misstrauen
Während unserer Fahrt stoßen wir immer wieder auf Tramper. Sieht einer davon genauso aus, wie unser Protagonist, sollten wir ihn oder sie mitnehmen. Sterben wir, springt unser Doppelgänger einfach für uns ein und übernimmt den Part unseres Protagonisten, dient also als Extraleben.
Genaues Hinschauen lohnt sich, denn sieht ein Anhalter doch nicht exakt so aus wie wir selbst, kann er sich zwar als harmloser Beifahrer herausstellen, aber auch als Gefahr für unser Leben entpuppen.
Es gibt noch keinen offiziellen Trailer zu Dead Static Drive, allerdings zeigt der Entwickler in einem Youtube-Video erste Spielszenen. Auch einen konkreten Release-Termin hat das Spiel noch nicht, klar ist bisher nur, dass Dead Static Drive für den PC erscheinen wird.
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