Fazit: Dead Synchronicity: Tomorrow comes Today im Test - Wenn sich Menschen in Blut auflösen

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Jonas Gössling: Zunächst möchte ich mal dem Geschwistertrio aus Spanien meinen riesigen Respekt aussprechen. Was die drei mit einem Grafiker auf die Beine gestellt haben, ist beeindruckend. Schön auch, dass Daedalic das Potenzial erkannt und Dead Synchronicity eine vernünftige Lokalisierung ermöglicht hat. Das Spiel selbst besticht durch seine glaubhafte, erwachsene Art und seine optisch wie akustisch enorm stilsichere Präsentation. Bei den Rätselketten bin ich aber zwiegespalten. Ja, sie sind schlüssig. Ja, der Spielfluss stimmt. Aber sie sind auch viel zu leicht, und das Belohnungsgefühl nach einer langen Reihe von Aufgaben will sich zumindest bei mir einfach nicht einstellen.

Auch der Soundtrack hinterlässt bei mir eher Gleichgültigkeit, und die kurze Spieldauer ist beklagenswert. Immerhin wirkt das Abenteuer so nie künstlich gestreckt und ich will wirklich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Was passiert mit Michael? Was geschieht mit den Zerflossenen? Der Cliffhanger zum Schluss ist deshalb ein echtes Ärgernis. Wenn es aber eine Welt schafft, mich derart zu fesseln, dann haben die Entwickler etwas richtig gemacht. Hoffen wir nur, dass der geplante zweite Teil schnell nachkommt und mich mehr fordert.

3 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (4)

Kommentare(4)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.