Die Indie-Neuauflage der Half-Life-2-Mod Dear Estherhat sich in den ersten sechs Stunden nach dessen Release am 14. Februar auf Steam mehr als 16.000 Mal verkauft und somit schon nach weniger als einem Tag die gesamten Produktionskosten von 55.000 US-Dollar gedeckt. Seitdem ist das Spiel unter den Top 3 der meistverkauften Steam-Spiele der letzten Tage.
Gefördert wurde Dear Esther vom Indie-Fund, der auch Spiele wie Q.U.B.E. oder das kommende Monacodurch finanzielle Unterstützung ermöglich hat. Dass Dear Esther ein finanzieller Erfolg werden würde, war aber bis zu dessen Release eher unerwartet. So heißt es in einer E-Mail des Indie-Fund-Teams an thechineseroom, das Entwickler-Team hinter Dear Esther:
»Eine Sache die wir uns bei der Test-Version dachten, ist, dass das Steam-Publikum nicht die richtige Zielgruppe für diese Art von Spiel ist. Wir glauben zwar nicht, dass es eine schlechte Idee ist, das Spiel über Steam anzubieten, wissen jedoch nicht, ob es sich dort gut verkaufen kann«.
Der Indie-Fund ist froh darüber, dass die Qualität von Dear Esther trotz der großen Konkurrenz durch Spiele wie Kingdoms of Amalur: Reckoning, The Elder Scrolls 5: Skyrimoder The Darkness 2erkannt wurde.
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