Fazit: Deponia Doomsday im Test - Day of the Doomtacle

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Martin Deppe
(@GameStar_de)

Wer wie ich mit den LucasArts-Adventures groß geworden ist (sogar 194cm!), kann Deponia gar nicht genug mögen. Rufus ist als deutscher Guybrush Threepwood ein sympathischer Antiheld, den ich gleichzeitig schütteln und drücken mag. Die Zeitebenen-Story erinnert an das famose Day of the Tentacle, kommt aber nicht ganz an dessen Geschichte heran - dazu sind die Unterschiede der verschiedenen Ebenen zu gering, in Day of the Tentacle ging's schließlich um vier Jahrhunderte auf drei Ebenen. Aber das ist wirklich Vergleichen auf Erbsenzählerniveau, weil Fans klassischer Adventures um das neue Deponia sowieso nicht herumkommen.

Denn Humor und Figuren, Optik und Dialoge passen wieder hervorragend zusammen, die Rätsel sind bis auf einen einzelnen fiesen An-den-Haaren-herbeigezogenen-Item-Kombinierer fair und zumindest halbwegs logisch nachvollziehbar. Falls Sie die Serie noch gar nicht kennen, sollten Sie aber erst die (mittlerweile sehr günstigen) Vorgänger spielen - denn Doomsday fährt schon einiges an Rückbezügen und Zitaten auf, bei denen Serieneinsteiger planlos mit den Schultern zucken.

2 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (55)

Kommentare(47)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.