Das Action-Rollenspiel Deus Ex: Human Revolution ist mittlerweile seit etwas mehr als zwei Monaten auf dem Markt. Für David Anfossi, dem für dieses Projekt zuständigen Produzenten bei Eidos Montreal, ist es daher an der Zeit, ein kleines Resumee zu ziehen. Wie er im Rahmen des International Games Summit erklärte, war die Entwicklung des Spiels alles andere als leicht. Teilweise musste das Team allem Anschein nach sehr harte Zeiten durchstehen, sei aber auch sehr stolz auf das Ergebnis.
»Um ehrlich zu sein, war es ein Albtraum. Wir haben komplett von vorne begonnen. Von der Rekrutierung neuer Leute bis hin zum Release-Termin war es ein einziger Albtraum. Wir haben zwei Jahre benötigt, um es zu vollenden. Am Ende bin ich jedoch sehr stolz auf all das Schleichen, Hacken, die sozialen Aspekte und dem Kampf innerhalb des Spiels. Es ist uns gut gelungen. Ich glaube, ich bin deshalb so stolz darauf, weil es so schwierig war.«
» Den Test von Deus Ex: Human Revolution auf GameStar.de lesen
Des Weiteren ging Anfossi nochmals auf die Problematik mit den kontrovers diskutierten Bosskämpfen von Deus Ex: Human Revolution ein. Diese wurden nicht von Eidos Montreal sondern einem externen Team (Grip Entertainment) erstellt. Dieses treffe jedoch keine Schuld:
»Das Problem lag nicht bei den Zulieferern, sondern bei dem, was wir daraus gemacht haben. Das interne Team konnte die Bosskämpfe nicht in der verfügbaren Zeit erstellen. Wir haben den Aufwand hierfür total unterschätzt. Deshalb mussten wir mit einem externen Team arbeiten, doch das Design und so stammt von Eidos Montreal. Wir wussten, dass es ein Schwachpunkt des Spiels sein wird. (...) Die Bosskämpfe wurden erzwungen, was nicht zum Deux-Ex-Erlebnis passt. Zudem hat man keine Auswahlmöglichkeiten, wie man diese Kämpfe bewältigen kann - das passt auch nicht zu Deus Ex.«
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