Fazit: Deus Ex: Mankind Divided - Schluss mit der Diskriminierung!

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Fazit der Redaktion

Ann-Kathrin Kuhls: Jedes Mal, wenn ich Deus Ex spiele, nehme ich mir ganz fest vor, zu schleichen. Und jedes Mal verliere ich nach der Hälfte meine Geduld, husche zu früh aus meinem Versteck und starte eine Massenschießerei. Aber ehrlich gesagt passt mir das ganz gut, denn manchmal möchte ich einfach gerne auf alles feuern, was nicht schnell genug in Deckung ist.

Wozu supercoole Waffen und elegante Take-Down-Animationen entwerfen, wenn sie keiner spielt, weil alle schleichen? In Mankind Divided kann ich sowohl flüsterleise als auch als Elefant im Porzellanladen jede Menge Erfahrungspunkte holen - wenn ich mich denn geschickt anstelle.

Zwar gab es in der Previewversion noch diverse Kinderkrankheiten wie falsch kalibrierte Ragdoll-Effekte oder Fehler in der Deckungsmechanik, die vor allem im Schleichmodus zu ärgerlichen Zwischenfällen führen können. Trotzdem mussten mich die Mitarbeiter beinahe mit Gewalt von meiner Anspielstation fortschleifen. Sogar, nachdem ich die Theater-Mission zum dritten Mal durchgespielt hatte, habe ich immer noch neue Möglichkeiten gefunden, Wachen auszutricksen oder meine Umwelt zu manipulieren. Die gehört dank der Dawn Engine zum Schönsten, was man in den nächsten Monaten spielen kann und lässt Adam Jensens Haare so flauschig aussehen, dass ich am liebsten die ganze Zeit hindurchwuscheln würde.

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