Frech, frecher, Dante
Die 20 Missionen strotzen nur so vor grandiosen Zwischensequenzen, die die anfangs noch etwas klischeehafte Story geschickt kaschieren. Dabei brauchen sich die Filmchen in Sachen Schnitt und John Woo-typischen Zeitlupeneffekten nicht vor teuren Hollywood-Produktionen zu verstecken. So bekämpft Dante zum Beispiel bereits in der ersten Zwischensequenz mit Pistolen in der Hand und einem Pizzastück im Mund in virtuosen Bewegungen ein halbes Dutzend Skelette und scherzt nebenbei darüber, dass die ihm die ganze Einrichtung zerdeppern - cooler geht's nicht! Auch sonst nimmt der Held kein Blatt vor den Mund und bezeichnet etwa einen haushohen, dreiköpfigen Dämonenhund als die kommende Attraktion auf einer Haustier-Show. Als im Verlauf der Geschichte auch noch die geheimnisvolle Dämonenjägerin namens Lady auftaucht, die dem Helden bei jeder Gelegenheit eine Kugel in seinen sich selbst heilenden Körper jagt, meint Dante nur: »Irgendwie habe ich kein Glück bei Frauen.«
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.