Seite 2: Dex - Dystopia im Aufbau

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Wohnraum aus dem Automaten

2

Mehr als Schönheits-Chirurgie

3

Fazit

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Mehr als Schönheits-Chirurgie

Für erfüllte Aufträge erhalten wir meist Credits und Erfahrung, mit der wir die Heldin spezialisieren können, indem wir verdiente Punkte in Fähigkeiten wie Nahkampf, Erste Hilfe, Schlösserknacken oder Hacking investieren - letzteres wird allerdings erst in späteren Versionen von Dex integriert. Ähnlich wie in Shadowrun Returns eröffnet die Hacking-Mechanik dann eine digitale Parallelwelt und lässt uns dort Elektronik aller Art manipulieren und z.B. in die Netzwerke großer Megacorporations eindringen, um Geheimnisse zu stehlen.

Shopping Queen: Wir kaufen vor allem Medipacks aber auch Waffen, um Kämpfe zu überstehen.

Bereits integriert sind diverse Händler, bei denen wir uns gegen Bares mit Munition, Essen, Medizin und anderen Items ausrüsten und eventuell neue Aufträge oder Infos erhalten. Auch hier ist das Angebot jedoch noch sehr überschaubar. In einer Cyber-Klinik mit fragwürdigen Hygienebedingungen bessern wir uns zudem mit Implantaten auf, wodurch wir zum Beispiel höher springen können, automatisch Leben regenerieren oder immun gegen elektrische Schläge werden.

Das eröffnet oft neue Erkundungsmöglichkeiten und lässt uns in neue Winkel und Verstecke vordringen oder stärkt uns im Kampf. Für besonders mächtige Cyberware werden jedoch kostspielige Operationen und Bauteile nötig. Außerdem dürfen wir uns nicht beliebig mit Technik vollstopfen, sondern müssen uns erst einen entsprechend robusten Körper per Charakterentwicklung heranzüchten.

Obwohl das Kickstarter-Projekt von seiner Fertigstellung noch ein ganzes Stück entfernt ist - die Vertonung der Dialoge fehlt beispielsweise komplett -, überzeugt vor allem die Atmosphäre der spielbaren Alpha-Version. Was nicht zuletzt an den detailreich gestalteten Schauplätzen und der tollen Musik liegt.